Bochum. Zwei Spiele stehen für die Astro Ladies Bochum in der 2. DBBL vor dem Beginn der Play-offs noch an. Dazwischen geht es zum Top-4-Pokalfinale.
Zwei Spiele stehen für VfL Viactiv Astro Ladies Bochum in der 2. DBBL Nord noch an. An diesem Spieltag geht es gegen die TC Neuss Tigers (So., 17 Uhr, Rundsporthalle), zwei Wochen später dann gegen die Dolphins Marburg (25. März). Dazwischen nehmen die Bochumerinnen am Top-4-Pokalturnier in Osnabrück teil. Für Trainerin Teresa Schielke kommt es nun darauf an, die Spannung in ihrem Team auch für die Pflichtaufgaben in der Liga hochzuhalten.
Mit Neuss kommt der Liga-Letzte nach Bochum. Vier Spiele hat Neuss bisher gewinnen können, steht als sportlicher Absteiger bereits fest. Dass das nicht zwingend bedeutet, dass Neuss in der nächsten Saison nicht in der 2. DBBL spielt, dafür sind die Bochumerinnen das beste Beispiel.
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Sie schafften den Klassenerhalt in der vergangenen Saison nur am Grünen Tisch und dadurch, dass zwei Teams auf ihren Platz in der 2. DBBL verzichteten. Nun nehmen sie am Pokal-Finalturnier teil und nehmen an den Play-offs teil. Fraglich ist nur noch, von welchem Platz aus das Team in die Extra-Spiele starten wird.
Astro Ladies Bochum wollen Platz drei festigen
Aktuell ist Bochum Dritter. Mit Siegen gegen Neuss und Marburg bliebe das auch so. In den Play-offs ginge es – Stand jetzt – dann gegen den Sechsten aus der Süd-Staffel. Das ist momentan MTV Stuttgart. In der „Verlosung“ sind auch Mainz oder Freiburg. Damit wollen sich die Bochumerinnen aber noch nicht beschäftigen.
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Gegen Neuss ist ein Sieg Pflicht – und das fast unabhängig von der personellen Situation. Zuletzt in Göttingen hatte Trainerin Teresa Schiele nur einen dezimierten Kader zur Verfügung. Das sah sie aber nur bedingt als Grund für die Niederlage, „Die Spielerinnen, die mir gegen Göttingen zur Verfügung standen, sind auch diejenigen, die sonst ein fester Bestandteil der Rotation sind. Unsere Starting Five war ebenfalls unverändert. Aber mit so vielen Kranken und Verletzten waren die Trainingsumstände und somit auch die Spielvorbereitung nicht optimal.“
Ihr Team sei bemüht gewesen, diszipliniert zu spielen. „Aber Göttingen hat mehr gekämpft und am Ende verdient gewonnen, das müssen wir so akzeptieren,“ sagte Schielke. „Positiv ist, dass wir den Ball besser bewegt haben und insgesamt nur zehn Turnover hatten.“