Bochum. Englische Woche, Teil drei: Die Derbysiegerinnen des VfL sind dabei vor Schlusslicht Mönchengladbach gewarnt. Eine Spielerin wird länger fehlen.

Auf Dortmund folgt Gladbach – allerdings nicht Borussia, sondern FV Mönchengladbach: Sonntag empfangen die Fußballerinnen des VfL Bochum das Schlusslicht (neun Punkte) zum Regionalliga-Spiel am Ruhrstadion (15 Uhr, Leichtathletik-Platz). Am Tag nach dem 3:2 (0:2)-Erfolg im Westfalenpokal-Derby bei Bezirksligist Borussia Dortmund hatten die Spielerinnen frei, Freitag steht aber direkt wieder das Abschlusstraining an.

„Es ist eine harte Woche“, sagt Trainerin Kyra Malinowski, „und gegen einen Letzten ist es auch immer ein schweres Spiel. Wir haben uns auch in der Hinrunde schwer getan und letztlich durch ein spätes Tor 1:0 gewonnen.“

VfL Bochum will nächsten Schritt in Richtung Aufstieg gehen

Malinowski erwartet einen defensivstarken Gegner: „Ich gehe davon aus, dass sie es gut machen werden -- da sind wir gefragt, Lösungen zu finden.“ Die Favoritenrolle ist immerhin klar verteilt, der VfL ist Tabellendritter, will in die 2. Bundesliga aufsteigen.

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Und die Trainerin hat am Ende der Englischen Woche auch noch einige Optionen: „Wir sind momentan gut aufgestellt im Kader, haben die Möglichkeit auf die Bank zurückzugreifen.“ Innenverteidigerin Maja Hünnemeyer allerdings ist ein „schwerer Ausfall“ für Malinowski – sie wird einige Wochen aus beruflichen Gründen dem VfL nicht zur Verfügung stehen.

Mit dem Erfolg des VfL in Dortmund ist übrigens das Westfalenpokal-Halbfinale komplett: Arminia Bielefeld trifft auf die Sportfreunde Siegen, Bochum tritt beim Herforder SV Borussia Friedenstal an – dort hat Bochums zweite Mannschaft in der Westfalenliga gerade mit 0:5 verloren. Ausgetragen werden die Halbfinals am Ostermontag, 10. April.

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