Bochum. Die DJK TuS Hordel muss in der Westfalenliga liefern. Acht Punkte beträgt der Rückstand zum Nicht-Abstiegsplatz. Nun geht es gegen YEG Hassel.
Nach dem Benefizspiel für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien steht für die Westfalenligafußballer der DJK TuS Hordel am Sonntag ab 15 Uhr bei YEG Hassel wieder der Ligaalltag auf dem Programm. Und der sieht bei acht Punkten Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze alles andere als rosig aus.
Trainer Mirko Talaga gewinnt der Benefizveranstaltung ausschließlich positives ab: „Wir haben neun Tore geschossen, es hat sich keiner verletzt, eine coole Veranstaltung vor rund 750 Zuschauern.“ Gemeinsam mit seiner Trainerpartner Aytac Uzunoglu hofft Talaga, dass seine Spieler auch etwas Selbstvertrauen sammeln konnten. „So viele Tore haben wir in der Meisterschaft bisher ja noch nicht geschossen“, so der Coach. Und viele Punkte zum Leidwesen der Verantwortlichen an der Hordeler Heide auch noch nicht gesammelt.
DJK TuS Hordel wusste trotz Niederlagen zu gefallen
Dabei stimmt das Trainerduo trotz der zwei jüngsten Niederlagen die Leistung der Mannschaft durchaus positiv. „Jeder weiß warum wir die Spiele verlieren. Wir müssen unsere individuellen Fehler abstellen, die werden vom Gegner aktuell brutal ausgenutzt“, so der Coach. Und natürlich endlich auch einmal die durchaus vorhandenen Tormöglichkeiten konsequent ausnutzen.
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Seine Mannschaft müsse es auch einfach mal erzwingen wollen“, fordert der Coach: „Wir wünschen uns jetzt einfach einmal einen dreckigen Sieg. Vielleicht würde uns ja auch einmal ein Führungstreffer helfen.“
Wie das Aufgebot oder gar die erste Elf in Hassel aussehen wird, dies konnte Talaga noch nicht beantworten. Mit Torhüter Sven Möllerke, sowie den Feldspielern Lukas Opiola, Nils Buchwalder, David Schürmann und Robin Schultze nahm ein Spielerquintett erst am Freitagabend erstmals in dieser Woche am Mannschaftstraining teil.