Bochum. Die Handballer von Teutonia Riemke wollen am Mittwoch ihre Heimstärke auch gegen Olpe zeigen. Deshalb läuft es zurzeit in der Böll-Halle.
Englische Heimspiel-Woche für die Handballer von Teutonia Riemke in der Verbandsliga: Drei Tage nach dem Heimsieg gegen Halingen (27:22) geht es im Nachholspiel gegen den TV Olpe. Trainer Dennis Wahlers erklärt, warum seine Mannschaft zu Hause so gefährlich ist.
Drei Spiele sind bislang in der Rückrunde gespielt, zwei Siege konnten die Bochumer einfahren. Entsprechend hat sich die Tabellensituation deutlich entspannt. Der SVT rangiert auf Rang sieben und hat im Abstiegskampf alles in der eigenen Hand.
Auch interessant
Im Nachholspiel gegen den TV Olpe am heutigen Mittwoch (20.15 Uhr) können die Bochumer erneut auf die Unterstützung der eigenen Fans in der berüchtigten „Heinrich-Böll-Hölle“ zählen. „Zu Hause ist immer ordentlich was los, das hat man in vielen anderen Hallen so nicht. Vor dem heimischen Publikum möchte man natürlich glänzen”, erklärt Wahlers die Heimstärke seiner Mannschaft.
Trainer Dennis Wahlers: Weiterer Sieg für Riemke enorm wichtig
Ruft sie diese erneut ab, so könnte der SVT in der Tabelle auf den sechsten Rang springen und den dritten Sieg in Serie unter Dach und Fach bringen. Doch auch wenn die Gäste den vorletzten Tabellenplatz nicht belegen, weiß Wahlers um einige Stärken. „Olpe ist ein physisch starker Gegner mit groß gewachsenen Spielern. Sie sind relativ stabil in der Abwehr und verfügen über ein gutes Umschaltverhalten”, so der Riemke-Trainer. „Taktisch müssen wir wieder eine sehr starke Abwehr stellen und ihre körperliche Abwehr in Bewegung bringen, um Lücken zu reißen”, sagt Wahlers.
Auch interessant
Trotz der hohen Belastung hat sich die Personallage etwas entspannt, neben wenigen angeschlagenen Spielern wird Moritz Freitag sehr wahrscheinlich ausfallen. „Ein Sieg wäre unfassbar wichtig, um ein Polster zu den Abstiegsrängen aufzubauen und gestärkt in die schwierige Phase nach Karneval zu gehen, wenn viele leistungsstarke und ambitionierte Gegner auf uns warten“, so Dennis Wahlers.