Bochum. Westfalenligist DJK TuS Hordel testete gegen den Lüner SV. Eine Woche vor dem Liga-Re-Start zeigten sich beim Team die bekannten Schwächen.
Der Gegner im letzten Test vor dem Liga-Re-Start in der Westfalenliga war für die DJK TuS Hordel mit Bedacht gewählt. In der kommenden Woche spielen sie in der Liga beim FC Lennestadt aus der erweiterten Spitzengruppe. Im letzten Test ging es gegen den Lüner SV. Das ist eins der Topteams der Parallelstaffel. Hordel zeigte die bekannten Schwächen, verlor mit 0:2 (0:1).
„Lünen hatte vier Chancen, macht zwei Tore“, sagte Hordels Co-Trainer Mirko Talaga. „Wir haben vier Chancen und machen kein Tor. Das erklärt den Unterschied.“ Lünen traf in der 19. Minute zum 1:0, in der 55. Minute zum 2:0. Marcel Reichwein erzielte beide Tore.
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Phasenweise sei Hordel aber gut im Spiel gewesen, sagte Talaga. „Es war definitiv kein Spiel, das wir verlieren mussten. Wir machen vor den Gegentoren individuelle Fehler, haben in Summe aber wirklich gut dagegengehalten. Ein positives Ergebnis zum Abschluss der Vorrunde wäre natürlich besser gewesen. Aber wir können das Spiel und das Ergebnis einordnen.“
DJK Hordel geht vom letzten Platz in die zweite Saisonhälfte
Bis zum ersten Meisterschaftsspiel des Jahres liegt noch genug Arbeit bei den Hordelern. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagte Talaga. „Im Angriff müssen wir aber konsequenter sein. Schaffen wir das nicht, wird es schwer.“
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Das wird es ohnehin. Hordel geht vom letzten Tabellenplatz mit sechs Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz in die zweite Saisonhälfte.