Bochum. Das Hinspiel gewann Riemke gegen Voerde, danach ging es steil bergab. Teutonias Verbandsliga-Handballer wollen daheim ein Zeichen setzen.
Im Heimspiel empfängt Teutonia Riemke in der Handball-Verbandsliga mit der TG Voerde einen echten Hochkaräter. Mit sieben Niederlagen und nur drei Siegen aus zehn Spielen steht Teutonia Riemke auf dem neunten Tabellenplatz, gleichbedeutend mit einem direkten Abstiegsplatz. Um den direkten Abstieg zu verhindern und sich für die Relegation zu qualifizieren, müssen die Bochumer mindestens den achten Platz erreichen. Noch steht fast die gesamte Rückrunde aus, doch punktet Riemke nicht, wird der Druck von Spiel zu Spiel größer.
Am Samstag (19.15 Uhr) gastiert der Tabellenvierte aus Voerde bei den Bochumern, der im Verlauf der Saison eine konstante Leistung zeigte und sich so in der oberen Tabellenhälfte festsetzen konnte. Das Hinspiel im September des vergangenen Jahres konnten die Bochumer noch mit 30:27 gewinnen, danach setzte der Abwärtstrend ein.
„Für uns wird das mit Sicherheit alles andere als einfach, da Voerde mit deutlich mehr Selbstbewusstsein in die Partie gehen wird als wir“, sagte Riemkes Trainer Dennis Wahlers. „Im Rückraum ist Voerde sehr gut eingespielt und durchschlagskräftig. Zudem ist das Team sehr routiniert, da der Kern der Truppe schon seit einiger Zeit zusammenspielt.“
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Lehren aus der Partie gegen Schalksmühle ziehen
Um trotzdem zu punkten, muss einiges besser laufen als in den Spielen zuvor. Daher wurde in der längeren Trainingszeit das letzte Spiel gegen Schalksmühle noch einmal aufbereitet, um die richtigen Lehren aus der Partie zu ziehen.
„Wir müssen darauf achten, dass wir den Rückraum von Voerde im Positionsangriff möglichst gut in den Griff kriegen, das ist uns auch in vorangegangenen Spielen gelungen“, sagt Wahlers. „Zudem müssen wir wieder zu deutlich einfachere Toren als zuletzt kommen und dürfen uns nicht so sehr aufreiben. Für unseren Spielfluss ist sehr wichtig, das Tempo deutlich zu erhöhen.“
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Trainingsbeteiligung ist bei Teutonia Riemke schlecht
Für gravierende taktische Änderungen war die Trainingsbeteiligung in dieser Woche zu gering. Aufgrund von Krankheiten, Verletzungen oder beruflichen Verhinderungen standen Wahlers nur wenige Spieler zur Verfügung. Auch bis zum Heimspiel wird sich die ohnehin schon angespannte Personallage nicht verbessern, einige Stammkräfte kommen für einen Einsatz in dieser Partie nicht in Frage.