Bochum. Goldmedaille für Christina Honsel – die Hochspringerin ist nicht zu stoppen. Wie die Hallensaison bei den Athleten des TV Wattenscheid 09 läuft.

Christina Honsel ist in dieser Hallensaison bisher nicht zu schlagen: Auch beim Hallen-Hochsprung-Meeting in Unna gelang der Hochspringerin des TV Wattenscheid 01 ein sicherer Sieg. 1,89 Meter – das war ihr Resultat.

Und auch wenn das ein Zentimeter weniger war als zuletzt in Wuppertal, war es für Honsel doch der beste Sprung, „den sie jemals gezeigt hat“, sagte Trainerin Brigitte Kurschilgen.

TV Wattenscheid 01: Deeken und Haas auf einstelligen Plätzen

Die beiden Nachwuchs-Hochspringerinnen des TV 01, Luisa Deeken und Charlotte Haas, kamen mit jeweils übersprungenen 1,65 Metern auf die Plätze acht und neun. Beim Nordhausen Indoor-Meeting der Werfer reichten Kugelstoßerin Julia Ritter 17,95 Meter für einen zweiten Platz. Eine Weite, die trotz der guten Platzierung noch nicht zufriedenstellend war.

„Da hat Julia noch technische Reserven“, sagte TV-Manager Michael Huke, der vor Ort war. Ritter selbst kam gerade aus dem Trainingslager und vermutete, dass dies der Grund für die noch nicht gelungenen Stöße war. Etwas besser machte es Nachwuchs-Kugelstoßerin Annina Brandenburg. Sie wurde Fünfte, und steigerte sich mit der neuen persönlichen Hallen-Bestleistung von 17,95 Metern deutlich.

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Weniger erfolgreich lief es für die Wattenscheiderinnen beim ISTAF Indoor in Düsseldorf: Nicola Kondziella wurde in einem stark besetzten Weitsprung-Wettkampf Siebte, mit einer Weite von 6,10 Metern. Die Hürdensprinterinnen Isabel Mayer und Monika Zapalska kamen über die 60-Meter-Strecke nicht über die Vorläufe hinaus. Isabel Mayer als Vierte ihres Vorlaufs (8,29 Sekunden) und Monika Zapalska als Sechste (8,30) schieden aus und erreichten den Endlauf nicht.

Feist wird beim Premieren-Rennen in Stockholm Fünfter

Mittelstrecken-Neuzugang Maximilian Feist hat es derweil ins A-Finale des Stockholm-Indoor über die 1500 Meter geschafft. Feist rannte im Rennen auf einen starken fünften Platz, obwohl er mit einem kaputten Schuh, mehrfachem Anschießen des Rennens und Problemen auf der Zielgeraden zu kämpfen hatte. „Das war trotz allem eine ziemlich gute Zeit“, sagte Trainer Markus Kubillus zu den gelaufenen 3:41,87 Minuten, „das deutet auf noch mehr hin und war ein sehr guter Einstieg.“

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