Bochum. Die Wasserballerinnen des SV BW Bochum spielten in Hamburg. Es war ein schweres Spiel. Gut, dass Torfrau Felicitas Guse einen guten Tag hatte.
Die Wasserballerinnen des SV Blau-Weiß Bochum mussten in der Bundesliga in Hamburg gegen den Eimsbütteler Turnverband antreten. Der 12:9 (9:6)-Sieg war für die Bochumerinnen kein leichter Weg.
Die Hamburgerinnen machten es Bochum schwer, ihre Taktik das ganze Spiel durchzuziehen. „Das Spiel war wirklich hart. Hamburg hat sehr hart gespielt und es so unseren Mädels schwer gemacht, sich zu bewegen und den freien Raum zu nutzen“, sagte Bochums Trainerin, Olexandra Mironenko.
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Die Chancenverwertung der Bochumerinnen war nicht so gut, wie man es von ihnen gewohnt ist, dafür sagt Olexandra Mironenko, dass sie teilweise unmögliche Bälle verwandelt haben. „Wir hatten unsere Probleme, aber die Mädels sind wirklich gut im Angriff und konnten sich in jedem Konter sehr gut bewegen. Besonders gut sahen heute Jana Stüwe, Ivet Dimitrova und Kim Büchter im Angriff aus.“
Lob für Bochums Torfrau Felicitas Guse
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Das Spiel gewonnen haben die Bochumerinnen allerdings durch ihren Teamgeist, sagt Mironenko. „Zum Sieg verholfen hat uns definitiv, dass alle Mädels ruhig und konzentriert gespielt haben, sie haben sich nicht aus der Fassung kriegen lassen. Außerdem kennen die Mädels ihr Ziel und tun alles, um das zu erreichen.“
Eimsbütteler Turnverband : SV Blau-Weiß Bochum 9:12
Viertel: 2:3, 4:6, 3:3, 0:0
SV Blau-Weiß Bochum: Guse, Kochannek, Hohenstein (1), Khmil, Ernst, Clausmeyer (1), Babak, Büchter (1), Dimitrova (2), Stüwe (7), Hildebrand, Schulz