Bochum. Blau-Weiß Bochum fährt als Dritter zum Zweiten nach Hamburg. So gehen die Bundesliga-Wasserballerinnen in das Spitzenspiel gegen Eimsbüttel.

Für die Wasserballerinnen des SV Blau-Weiß Bochum steht in der Bundesliga das Auswärtsspiel gegen den Eimsbütteler Turnverband an (Sa., 28. Januar, 17 Uhr).

Nach der Niederlage im vergangenen Spiel haben sich die Bochumerinnen auf das Match bei den Nordlichtern besonders vorbereitet. Bochums Trainerin Olexandra Mironenko hat in der Spielvorbereitung den Fokus insbesondere auf die Taktik sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung gelenkt. „Wir haben zwei Testspiele gegen unsere Jungs gemacht, um zu sehen, wie die Taktik im Spiel umgesetzt wird. Das hat uns im Training weit nach vorne gebracht“, sagt Mironenko.

Blau-Weiß Bochum: Kader wieder voll besetzt

Vor den letzten Trainingseinheiten kam dann noch mal das letzte Spiel gegen Bayer Uerdingen zur Sprache. „In der Videoanalyse vom letzten Spiel konnten wir einige Fehler aufarbeiten und wir werden versuchen, keinen davon zu wiederholen“, sagt Mironenko. Zuletzt hatten die Bochumerinnen sehr mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen, in dieser Woche ist das vorbei.

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Bis auf Isabel Hause sind alle Stammspielerinnen wieder fit und einsatzbereit für das Spiel gegen den ETV. Trotz der guten Voraussetzungen rechnet Olexandra Mironenko aber nicht mit einem einfachen Spiel. „Das Spiel wird nicht leicht, unsere Gegner sind stark genug, um uns Probleme zu bereiten. Aber ich weiß, dass meine Mädels bereit und in Kampfstimmung sind, also werden wir auch punkten können“, sagt Trainerin Olexandra Mironenko.

Es ist ein Spitzenspiel in der Bundesliga. Die Bochumerinnen liegen auf Rang drei, der ETV auf dem zweiten Tabellenplatz. Das Hinspiel hatte Blau-Weiß mit 14:7 gewonnen – ohnehin ist die Bilanz gegen Hamburg eine starke. Die vergangenen fünf Duelle entschied Bochum für sich.

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