Bochum. Stiepels Herren mussten lange auf ein Ligaspiel warten. Nun geht es gegen die TSG Kirchlengern. Mit dabei sind zwei Spieler, die überraschen.
Beinahe ein Jahr mussten die Herren 30 des TC Rot-Weiß Stiepel auf ein Ligaspiel warten. Im Sommer war ihnen die Personalknappheit zum Verhängnis geworden. Das sieht im Winter deutlich anders und weitaus entspannter aus. Dementsprechend locker zeigt sich Mannschaftsführer Dominik Lins. Eigentlich wären die Stiepeler schon Anfang November in ihre Saison in der Tennis-Verbandsliga gestartet. Aber der Rückzug des TC Rechen verhinderte den frühen Start. Stattdessen geht es für die Rot-Weißen erst am 26. November gegen die TSG Kirchlengern los.
„Das wird ein schönes, enges Spiel zum Auftakt“, blick Lins voraus. „Danach können wir sicher einschätzen, wie es in der Saison dann mit uns weitergeht.“ Mit dem Abstieg hat durch den Rechen-Rückzug in diesem Winter keine Mannschaft mehr etwas zu tun. „Das nimmt schon ein wenig Druck von uns, auch wenn wir vorher auch nicht die Angst gehabt hätten, abzusteigen.
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Nach dem zweiten Platz im Vorjahr wollen Lins und seine Kollegen dieses Ergebnis auf jeden Fall bestätigen. Von einem möglichen Aufstieg redet in Stiepel keiner, und wenn nur hinter vorgehaltener Hand.
Wallstein und Przybylek starten im Winter für RW Stiepel
Es wird eine entspannte Saison, da ist sich Lins jetzt schon sicher. Der sichere Klassenerhalt vor dem ersten Ballwechsel kümmert ihn dabei allerdings wenig. „Es wird eine entspannte Saison“, sagt er. „Im Winter sind wir immer gut aufgestellt. Die vier Spieler haben wir immer zusammenbekommen.“ Die unfreiwillige Pause im Sommer hängt also doch noch nach.
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Trotzdem stehen auf der Meldeliste nur die Spieler, die auch definitiv spielen wollen und können. Zwei Namen stechen dabei heraus – nicht, weil sie den Kader dominieren, sondern weil sie eigentlich dort nichts zu suchen haben. Denn Malte Wallstein und Thomas Przybylek spielen eigentlich beim TC Rechen. Weil das Duo Lust auf den Winter hatte, werden sie aber zumindest für vier Spiele für Stiepel aufschlagen. So ist auch der zweite Bochumer Herren-30-Verbandsligist, zumindest namentlich, in der Halle dabei.
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