Bochum. Die DJK TuS Hordel will gegen YEG Hassel ihren ersten Saisonsieg holen. Auch wegen eines Testspiels ist der Westfalenligist optimistisch.

Das späte 2:2 beim DSC Wanne-Eickel durfte die DJK TuS Hordel zuletzt durchaus als Erfolg verbuchen. „Der späte Ausgleich war enorm wichtig für das Gefühl und das Gemüt“, sagt Spielertrainer Patrick Polk.

Dennoch macht sich an der Hordeler Heide weiterhin eine latente Unzufriedenheit breit. Denn auch nach drei Spielen warten die einerseits unbesiegten, andererseits noch sieglosen Grün-Weißen auf den ersten Erfolg. Dies soll sich am Sonntag ändern, wenn ab 15 Uhr YEG Hassel seine Visitenkarte in Hordel abgibt.

Die ebenfalls mit hohen Erwartungen in die Saison gestarteten Gelsenkirchener verloren ihre letzten beiden Partien. Deshalb erwartet Polk eine Begegnung, bei der es „sehr heiß hergehen wird. Denn auch wir wollen unbedingt mal wieder drei Punkte in einem Spiel holen.“

3:0-Sieg im Testspiel gegen den TuS Ennepetal

Dass Hordel das Siegen nicht verlernt hat, stellten sie unter der Woche beim 3:0-Erfolg über den Oberligisten TuS Ennepetal unter Beweis. Dabei wollte Polk noch nicht einmal behaupten, dass seine Mannschaft in diesem Testspiel besser als in der Liga agiert hat. „Aber endlich hat es einmal mit dem Toreschießen geklappt. Wir waren vor dem Tor einfach cooler als in den Meisterschaftsspielen.“

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Neuzugang Chris Ngali deutete in diesem Spiel ebenso wie in den fünf gemeinsamen Trainingseinheiten mit dem Team seine Qualitäten an, dennoch wird der 20-jährige Offensivspieler zunächst einmal mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen müssen. Für Moritz Köhler wird es aufgrund von Leistenproblemen voraussichtlich noch nicht einmal für einen Bankplatz reichen.

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Beilfuß ist noch gesperrt – Weißbohn könnte zurückkehren

Auch der Einsatz von Max Morgner, der diesmal Probleme am anderen Sprunggelenk hat, ist mehr als fraglich. Zudem wird sich Polks Partner als spielender Co-Trainer, Pascal Beilfuß, nach seinem Feldverweis noch einmal ausschließlich auf das Coachen konzentrieren müssen. Dafür hat Maurice Weißbohn nach seiner Zehenverletzung gegen Ennepetal wieder Spielpraxis gesammelt und könnte für einen Kurzeinsatz in Frage kommen.

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