Bochum. Concordia Wiemelhausen hat einen unverhofften (Neu-)Zugang bekommen. Der Westfalenligist muss aber nach Verletzungen im Sturm noch etwas tun.
Über einen unverhofften (Neu-)Zugang kann sich der Bochumer Fußball-Westfalenligist Concordia Wiemelhausen freuen. Mattis Kern, der ursprünglich ein Auslandssemester absolvieren wollte, ist zumindest für sechs Monate an die Glücksburger Straße zurückgekehrt. „Mattis geht jetzt erst mit Jahresbeginn 2023 ins Ausland“, berichtet Uwe Gottschling, Sportlicher Leiter der Rot-Weißen.
Diesen Umstand nutzte Gottschling dankend aus und Kern unterzeichnete einen neuen Vertrag bis zum 31. Dezember 2022.
Concordia Wiemelhausen: Verletzungsmisere im Angriff
Ob Kern bereits am Sonntag ab 15 Uhr im Heimspiel gegen den Bezirksligisten TuS Harpen auflaufen wird, ist aber noch offen.
Die Verpflichtung Kerns muss aber noch nicht das Ende der Wiemelhausener Transferaktivitäten bedeuten. Da mit Tim Wasserloos, der sich jetzt sogar einer Leistenoperation unterziehen muss, und Moritz Amediek gleich zwei von drei Angreifern im Kalenderjahr 2022 voraussichtlich nicht mehr auflaufen können, ist die Verpflichtung eines Angreifers nicht ausgeschlossen. „Wir halten Augen und Ohren offen“, sagt Trainer Jens Grembowietz.
Kelch und Cosgun sind gegen Harpen wieder dabei
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Für die Concorden steht ab Freitagabend ein Heim-Trainingslager auf dem Programm. Drei Trainingseinheiten plus einer Teambuildingmaßnahme am Samstagnachmittag plus dem Match gegen Harpen warten auf die Spieler. Allerdings müssen neben Wasserloos und Amediek auch Leon Franke und Sebastian Schmerbeck aus privaten gründen passen.
Immerhin ist neben Urlauber und Torhüter Jan Kelch auch Kaan Cosgun wieder dabei, auch wenn der Mittelfeldmann noch nicht bei sämtlichen Trainingsinhalten wieder am Ball ist.
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