Bochum. Kachtenhausen war der erwartet schwere Gegner in der Football-Landesliga – nach gutem Start ging Bochum unter. Woran es nun zu arbeiten gilt.

Eigentlich begann der Tag aus Sicht der Bochum Rebels ziemlich gut: Direkt im ersten Drive die ersten sieben Punkte. In der Folge mussten sich die Bochumer Landesliga-Footballer aber der Übermacht der Kachtenhausen White Hawks schlicht und einfach beugen. Die Heimpremiere in dieser Saison ging schlussendlich mit 7:46 verloren. Die erste wirklich herbe Pleite der Saison für die Rebels. Die von Headcoach Andreas Oelker prophezeite schwere Aufgabe war an diesem Tag wohl etwas zu schwer für die Bochumer.

„Es hat ja eigentlich ganz gut angefangen“, erklärt Offense Coordinator Florian Quadt. „Was danach passiert ist, kann ich gar nicht so wirklich beantworten.“ Auch einen Tag nach dem Spiel schien er noch ein wenig ratlos.

Bochum Rebels kassieren die dritte Niederlage in Folge

Andreas Oelker, Trainer der Bochum Rebels.
Andreas Oelker, Trainer der Bochum Rebels. © FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener

Es war bereits die dritte Niederlage in Folge. „Sportlich gesehen ist das natürlich nicht schön. Die Stimmung in der Mannschaft ist trotzdem positiv“, meint Quadt. Darauf legen er und seine Trainerkollegen den Fokus nach der langen Zeit ohne Pflichtspiele. „Wir haben bei jeder Niederlage etwas gesehen, das gut funktioniert hat.“ Am Sonntag nun etwa den ersten guten Drive.

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Doch solche Kleinigkeiten täuschen die Trainer nicht darüber hinweg, dass über die Sommerpause „noch viel zu tun“ ist. In allen Mannschaftsteilen gibt es Baustellen, die ganz natürlich sind, in einer Mannschaft, in der vom Rookie bis zum Veteranen alles dabei ist. Das Mischverhältnis soll noch mal angepasst werden.

Rückrundenstart am 7. August

Ob zum Rückrundenstart am 7. August Dominik Schaumburg auch auf dem Platz stehen kann, ist noch fraglich. Der Rebels-Quarterback verletzte sich gegen Kachtenhausen und wurde prophylaktisch ausgewechselt. Sein Ausfall wäre eine Baustelle, die sich die Bochumer sicherlich gerne sparen würden.

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