Wattenscheid. Die Erfolgsserie der DJK Wattenscheid kommt wohl zu spät. Trainer Gören erklärt, was für sein Team vor dem Spiel gegen Horst 08 der Trumpf ist.
Mit vier Siegen in Folge ist die DJK Wattenscheid die Mannschaft der Stunde in der Landesliga. Aber die Erfolgsserie kommt einfach zu spät. Drei Spieltag vor dem Saisonende liegt die DJK neun Punkte und 48 Tore hinter dem ersten Nicht-Abstiegsplatz zurück. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist damit allenfalls noch im Bereich der Wunder angesiedelt.
Dennoch will die Elf von Trainer Hasan Gören am Sonntag im Heimspiel gegen Horst Emscher weiter an ihrer Siegesserie arbeiten. Der fünfte Sieg hintereinander soll am Sonntag beim Abpfiff gegen 17.15 Uhr gefeiert werden.
DJK Wattenscheid: Im Endspurt personell stark aufgestellt
„Wir haben alle Spieler an Bord, sowohl im Training als auch am Sonntag beim Spiel“, freut sich Gören zum einen über die ungebrochene Moral und Einstellung seines Teams und zum anderen über die personelle Qual der Wahl. „Das ist zum jetzigen Punkt der Meisterschaft ein Riesenvorteil für uns“, weiß der erfahrene Cheftrainer, der am Freitag nach einem Kurzurlaub in der Türkei wieder in Wattenscheid ankam.
Die Siegesserie kommt nach einer über weite Strecken desaströsen Saison mehr als überraschend. Welche weiteren Gründe sieht Gören für die zu späte Erfolgsstory?
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„Wir können schon seit Woche ohne jeglichen Druck und ohne jegliche Angst und Furcht vor Fehlern aufspielen“, sieht Gören vor allem auf der mentalen Basis eine völlig andere Mannschaft als vor ein paar Wochen: „Wir haben einfach nichts mehr zu verlieren.“ Dies soll ab 15.30 Uhr am Stadtgarten auch das Team des SV Horst 08 zu spüren bekommen.
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