Bochum. Das 3:6 gegen Sundern war knapp und „blöd“ – die Lage in der Tennis-Verbandsliga spitzt sich zu. Einfacher wird es für die Bochumer Herren nicht.
Von einem vorentscheidenden Spiel möchte Nico Erdmann noch nicht sprechen. Klar ist trotzdem: Für die Herren des TC Grün-Weiß Bochum muss in der Tennis-Verbandsliga langsam der erste Sieg her. Am Sonntag (10 Uhr) kommt der TC Brackwede.
Erdmann, Mannschaftsführer des TC Grün-Weiß, sagt: „Es wird nicht einfacher. Auch Brackwede hatte in den letzten Jahren immer eine gute Mannschaft. Aber wir müssen jetzt endlich anfangen, enge Matches auch nach Hause zu bringen.“ Die Marschroute für den Sonntag ist somit klar – erst recht nach der jüngsten 3:6-Heimniederlage gegen den TuS Sundern.
TC Grün-Weiß Bochum: „Blöde“ Niederlage gegen Sundern
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Eigentlich könnte die Analyse dieses Spieles kurz und knapp und einem Wort ausfallen: „Blöd.“ Erdmann sagt es zwar mit einem Lachen, dennoch war dem Bochumer nach der zweiten Niederlage in Folge der Ärger schon anzumerken. Dennoch muss er zugeben, „dass es eine verdiente Niederlage war“.
Sundern, mit einer starken Mannschaft aus Legionären und Nachwuchsspielern angereist, nutzte die Schwächephasen der Bochumer schlichtweg besser aus.
Drei Einzel hätten kippen können
Das zeigte sich besonders in den Einzeln von Ilco van Buuren, Thorsten Lengenfeld und Erdmann selber. Alles Matches, die im Tiebreak nach Grün-Weißer Führung noch abgegeben wurden. Bei van Buuren musste erst der Match-Tiebreak her. „Wenn diese drei Einzel anders laufen, wäre vielleicht etwas drin gewesen“, meint Erdmann.
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So brachte auch der Kraftakt des Doppels Erdmann/van Buuren nichts mehr ein, außer einem weiteren Spiel auf der Habenseite. „Da hatten wir kurz das Gefühl, die anderen Doppel noch mitreißen zu können. Das hat leider aber nicht geklappt. Sundern war von der Matchpraxis einfach weiter.“
- Den Spieltags-Ausblick der Damen 30 des TC Grün-Weiß lesen Sie hier
TC Grün-Weiß Bochum – TC Blau-Weiß Sundern 3:6 (7:13 Sätze, 75:99 Spiele)
Einzel: Staupe – Cortes Campos 6:3, 6:4; van Buuren – Minarik 6:7, 6:4, 8:10; Erdmann – Dutiné 5:7, 2:6; Odörfer – Weißmann 2:6, 1:6; Lengenfeld – Marnet 5:7, 2:6; Seitz – Welter 7:6, 6:3.
Doppel: van Buuren/Erdmann – Cortes Campos/Minarik 1:6, 6:2, 14:12; Staupe/Odörfer – Dutiné/Weißmann 6:7, 2:6; Lengenfeld/Seitz – Marnet/Welter 0:6, 4:6.
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