Bochum. In der Tennis-Damen-Verbandsliga trifft Grün-Weiß Bochum Samstag auf DJK GW Neuenkirchen. Zum ersten Saisonsieg gehörte zuletzt auch Glück.
Nach der doch herben Niederlage am ersten Spieltag der Tennis-Verbandsliga konnten die Damen 30 des TC Grün-Weiß Bochum zuletzt ihren ersten Saisonsieg feiern. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Mannschaftsführerin Nadine Davidheimann nach dem 6:3 über den TC Bockum-Hövel.
Zum Abschluss des Heimspiel-Dreierpacks zum Saisonbeginn bekommen es die Bochumerinnen am kommenden Samstag mit dem DJK Grün-Weiß Neuenkirchen zu tun (13 Uhr).
„Das ist wie die restlichen Spiele eine Wundertüte“, blickt Davidheimann voraus. Ein wenig Selbstvertrauen konnten die GW-Frauen aber immerhin am vergangenen Wochenende tanken.
TC Grün-Weiß Bochum profitiert von Ausfällen der Gegnerinnen
„Das ist ein wirkliches schönes Ergebnis“, so Davidheimann. Allerdings war der Grün-Weißen Nummer eins nach dem Spiel gegen Bockum-Hövel klar bewusst, dass vor allem die Umstände den Sieg sicherten und nicht unbedingt die eigene Leistung. Da die Nummer vier von Bockum-Hövel nicht auftauchte, obwohl sogar der Aufschlag verschoben wurde, konnten die Gäste im Einzel nur mit fünf Spielerinnen antreten.
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Die Verletzungsaufgabe von Gästespielerin Alexandra Thon an Nummer zwei passte dazu. „Es war so dann aber doch ein sehr glücklicher Sieg für uns“, so Davidheimann, meinte aber auch: „Wir sind dennoch sehr zufrieden mit unserer Leistung.“
Das gilt bislang allerdings nur für die Einzel. Im Doppel taten sich die Bochumerinnen wieder schwer. „Es war wieder sehr eng, unter anderem wieder mit einem Match-TieBreak, aber da müssen wir noch hart an uns arbeiten.“
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TC Grün-Weiß Bochum – TC Bockum-Hövel 6:3 (13:8 Sätze, 95:61 Spiele)
Einzel: Davidheimann – Sybrecht 6:1, 6:1; Geske – Thon 5:7, 4:4; Postler – Humpert 3:6, 2:6; Davidsen – Rogge 6:2, 4:6, 10:3; Bittermann – Sadowsky 6:0, 6:0, Schürholz – X
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Doppel: Geske/Postler – Sybrecht/Sadowsky 6:1, 6:1; Davidheimmann/Davidsen – Humpert/Schwenke 7:6, 3:6, 6:10; Bittermann/Schürholz – Kaulfuß/Dörholt 5:7, 4:6