Bochum. Das Frauenteam des VfL Bochum bleibt in der Regionalliga weiter in der Erfolgsspur. Gegen die SpoHo Köln gab es einen ungefährdeten 3:0-Sieg.

Die Regionalliga-Frauen des VfL Bochum bleiben weiter in der Erfolgsspur. Gegen Vorwärts Spoho Köln wurde der VfL seiner Favoritenrolle gerecht und fuhr einen ungefährdeten 3:0-Heimsieg ein. Hatten sich die Bochumerinnen im Hinspiel gegen die Rheinländerinnen noch schwer getan, war davon im Rückspiel nichts zu sehen.

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Wir wussten aus dem Hinspiel, dass Köln häufig versucht, Bälle hinter die Abwehrreihe zu spielen, worauf wir dementsprechend vorbereitet waren“, sagte Trainer Dimitrios Pappas. Die Konsequenz: Offensiv fanden die Kölnerinnen kaum statt, gerieten in der eigenen Hälfte dafür aber umso mehr in Bedrängnis.

Den Dosenöffner für den nächsten Bochumer Erfolg markierte Svenja Strellers Treffer in der 19. Spielminute. Nach einer starken Vorarbeit des Geschwisterpaars Alessandra und Ann-Sophie Vogel setzte Streller im Strafraum entscheidend nach und drückte den Ball über die Linie.

Gelungene Generalprobe vor Pokal-Halbfinale

Die 1:0-Halbzeitführung spiegelte die drückende Überlegenheit der Bochumerinnen nach Geschmack von Trainer Pappas zwar nur bedingt wieder, ärgern musste er sich darüber allerdings nicht, da sein Team es im zweiten Durchgang nachholte, das Ergebnis deutlicher zu gestalten.

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Die Generalprobe für das anstehende Pokal-Halbfinale ist damit geglückt. Am Donnerstagabend treten Pappas und sein Team beim Herforder SV (19.30 Uhr) an. Die Bochumerinnen gehen erneut als Favorit ins Spiel und ihr Trainer ist optimistisch, dass sie dieser Rolle auch gerecht werden.

„Wenn wir unsere gewohnte Leistung abrufen, sollten wir das Spiel gewinnen. Die Motivation ist in jedem Fall da“, so Pappas, der mit seiner Elf über den Westfalen-Pokal gute Chancen hat, sich für den DFB-Pokal der kommenden Saison zu qualifizieren. „Wenn wir die Chance dazu haben, müssen wir das Ding auch reißen.“
VfL Bochum: Härling – Angrick, Al. Vogel (84. Boahen), Radke (74. Brinkert), Kato (60. Maiwald), A.-S. Vogel, Beyer, Hünnemyer, Schmidt, Grendel, Streller
Tore: 1:0 Streller (19.), 2:0 Angrick (70.), 3:0 Boahen (90.)