Bochum. Concordia Wiemelhausen bleibt im Dauereinsatz. Nach dem 4:0 im Pokal beim SC Weitmar steigt am Sonntag ein wichtiges Heimspiel gegen Neheim.

„Wir haben nichts anbrennen lassen“, sagte Wiemelhausens Trainer Jens Grembowietz nach dem überzeugenden Pokalauftritt seines Teams beim SC Weitmar 45 zufrieden. Am Waldschlößchen setzte sich der Westfalenligist gegen den Bezirksligisten sicher mit 4:0 (1:0) durch.

Julian Dirks beruhigte das Nervenkostüm bereits nach sechs Minuten mit dem Führungstreffer. Zwar hätte Weitmar vor dem Seitenwechsel auch ausgleichen können, doch bestimmte Wiemelhausen über weite Strecken das Geschehen. Als Louis Haarmann nach Cosgun-Vorarbeit mit feinem Heber das Ergebnis in der 74. Minute auf 2:0 stellte, war die Begegnung entschieden.

Am Mittwoch, 11. Mai, geht es im Viertelfinale zum FC Altenbochum

Murat Berberoglu mit einem tollen Schuss in die lange Ecke und Robin Wolters nach einem gedankenschnell ausgeführten Freistoß von Maurice Reis schraubten das Ergebnis in die Höhe. Schon am Mittwoch, 11. Mai, wartet das Pokalviertelfinale auf Wiemelhausen, dass sind die Grembowietz-schützlinge zu Gast beim FC Altenbochum. Im Erfolgsfall ginge es im Halbfinale weiter am Donnerstag, 19. Mai, gegen den SV Höntrop.

Auch interessant

Gegen Neheim kann Concordia aus dem Vollen schöpfen

Zuvor steht in der Westfalenliga am Sonntag, 8. Mai, um 15 Uhr allerdings das wichtige Heimspiel gegen den SC Neheim auf dem Terminkalender. „Wir haben die Möglichkeit, mit einem Sieg mit Neheim in der Tabelle nach Punkten gleichzuziehen und aufgrund unserer besseren Tordifferenz sogar zu überholen“, verweist Grembowietz auf die Tabelle und fügt hinzu: „Nur das kann unser Ziel sein. Allerdings wird das Spiel für uns eine Aufgabe, die extrem schwer zu lösen sein wird.“

Die Sauerländer hält der Trainer der Rot-Weißen für ähnlich spielstark wie zuletzt YEG Hassel (2:2). Dort fehlte ihm die letzte Gier auf den Sieg. Etwas, was den Coach sehr ärgerte. „Schließlich ist uns dies in dieser Saison nicht das erste Mal passiert. Wir spielen besser als der Gegner, haben aber eben beim Abpfiff der Begegnung nicht gewonnen.“

Auch interessant

Nach den 90 Minuten am Sonntag sollen die drei Punkte aber an der Glücksburger Straße bleiben. Mit dann 41 Punkten auf dem Konto könnten die Abstiegssorgen dann wohl auch endgültig beerdigt werden. Personell wird sich nichts ändern, alle Akteure haben die 90 Pokalminuten verletzungsfrei überstanden du stehen bereit, die Aufgabe Neheim zu lösen.