Bochum. Die Verbandsliga-Handballer von Teutonia Riemke können sich in Hohenlimburg vieler Sorgen entledigen - oder sie vergrößern sich.

Ein wegweisendes Spiel wartet auf die Verbandsliga-Handballer des SV Teutonia Riemke. Für sie geht es am Samstagabend (7. Mai) zur HSG Hohenlimburg (19.15 Uhr). Eine Mannschaft, die mit drei Punkten weniger zwei Plätze hinter den Bochumern steht.

Bei einem Sieg würde die Teutonia, die aktuell auf Platz neun und damit auf einem Abstiegsplatz weilt, den Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen. Bei einer Niederlage allerdings wären auch die Hohenlimburger mit im Rennen um den begehrten achten Platz, der den Klassenerhalt bedeutet.

Das ist der Plan von Riemkes Trainer Krüger für das Hohenlimburg-Spiel

„Das wollen wir natürlich verhindern“, sagt Riemkes Trainer Daniel Krüger, wohlwissend, dass die Hohenlimburger noch ein recht einfaches Restprogramm haben. Das Hinspiel gewannen die Riemker in heimischer Halle nur knapp mit 28:27, zeigten in der Partie in Summe keine gute Leistung, verteidigten viel zu passiv. „Da müssen wir definitiv aktiver werden, um den schlagkräftigen Rückraum von Hohenlimburg in den Griff zu bekommen“, so Krüger.

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Er hofft grundsätzlich, dass seine Mannschaft an die beiden vergangenen Leistungen anknüpft und sich vor allem mit Punkten belohnt. Aus einer sicheren Deckung ins Tempospiel kommen und im aufgebauten Angriff sicher zu spielen und die richtigen Lösungen zu finden, so lautet die Devise. Immerhin sind auch an diesem Wochenende die personellen Voraussetzungen da, um die zwei Punkte fest ins Visier zu nehmen. Lediglich hinter dem Einsatz von Ranga Boddenberg steht noch ein Fragezeichen.