Wattenscheid. Zwei Spieler verletzten sich beim Warmup, dennoch jubelte die DJK Wattenscheid gegen Kaiserau. Ein Erfolgserlebnis, das Mut macht für Sonntag.
„Die Mannschaft lässt sich einfach durch nichts unterkriegen. Wir haben uns endlich einmal für unseren enormen Aufwand und die guten Leistungen der letzten Wochen belohnt“: Hasan Gören hatte mit der DJK Wattenscheid am Donnerstagabend allen Grund zur Freude.
Der 3:2 (1:1)-Heimsieg über den SuS Kaiserau wird den Landesligaabstieg sicherlich nicht mehr verhindern können, dennoch war der Jubel nach dem Schlusspfiff riesengroß. Dabei begann die Begegnung alles andere als verheißungsvoll, denn beim Warmmachen verletzten sich kurzfristig Jonas Borin und Arianit Nehibi und konnten nicht auflaufen.
Auch vom 0:1-Rückstand lässt sich Wattenscheid nicht beirren
Aber auch vom 0:1-Rückstand ließ sich die DJK nicht verrückt machen und kam durch Nehibi-Ersatz Leon Suchland kurz vor der Pause zum Ausgleich. Auch für die Führung war Suchland unmittelbar mit Beginn der zweiten Hälfte verantwortlich. Wie schon beim Ausgleich leistete Rene Michen die Vorarbeit. Michen war es auch, der für das 3:1 sorgte. Tim Oberc hatte mit einem feinen Steckpass die Vorlage geliefert.
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Bei Viktoria Resse will die DJK am Sonntag ab 15 Uhr das nächste Erfolgserlebnis feiern. Die Hoffnungen auf einen Einsatz von Nehibi sind eher gering, bei Jonas Borin besteht eine fifty-fifty-Chance. Sicher dabei sein wird aber wieder Ozan Can, der gegen Kaiserau aufgrund seiner fünften Gelben Karte pausieren musste.
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Die Fakten zum Spiel
DJK Wattenscheid: Kaemper – Kölsch, Werthebach, Seidel, Hoffmann – Wassi, Ulupinar (90. Kayakus) – Mauroff (90. Akdas) – Suchland, Michen, Oberc (90. Bormann).
Tore: 0:1 (16.), 1:1 (43.) Suchland, 2:1 (47.) Suchland, 3:1 (70.) Michen, 3:2 (72.).