Riemke. Das erste von acht Spielen um den Verbandsliga-Klassenerhalt: Teutonia Riemke empfängt TuS Hattingen. Was für ein Gegner auf die Bochumer wartet.
Es ist erste der letzten acht Spiele, in denen es um nichts Geringeres als den Klassenerhalt geht: Die Verbandsliga-Handballer von Teutonia Riemke sind am Samstag gefordert. Sie empfangen in der heimischen Heinrich-Böll-Halle den TuS Hattingen (19:15 Uhr).
Mit 13:19-Punkten teilen sie die Bochumer den achten Rang mit der HSG Schwerte-Westhofen. Das würde bei insgesamt fünf Absteigern, die die Plätze neun bis 13 belegen, zum jetzigen Zeitpunkt sogar reichen, da das Riemker Team von Daniel Krüger ein besseres Torverhältnis aufweist. Sich darauf zu verlassen, wäre jedoch mehr als gewagt.
Teutonia Riemke: Gegner TuS Hattingen steckt in einer Ergebniskrise
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Dementsprechend müssen Punkte her, die die Voraussetzungen für den Klassenerhalt deutlich verbessern würden. Mit Hattingen wartet jedoch ein Gegner, der schwierig einzuschätzen ist. Zu Beginn der Saison waren die Ruhrstädter oben auf, duellierten sich mit Villigst-Ergste um den Spitzenplatz. Mittlerweile sieht es aber ganz anders aus. In den vergangenen fünf Spielen gelang Hattingen gerade einmal ein Unentschieden, so dass sie in der Tabelle auf den sechsten Platz abrutschten und damit nur noch fünf Punkte von den Riemkern entfernt ist.
Allerdings hat das in dieser Verbandsliga-Staffel auch nicht viel zu bedeuten. Sich zunächst einmal an die eigene Nase zu fassen und eine entsprechende Leistung auf das Parkett zu legen, ist wohl der beste Rat. Einer den Daniel Krüger für das Spiel seiner Mannschaft nach wie vor beherzigt. Im vergangenen Spiel gegen den FC Schalke 04 konnten die Bochumer zwar erstmals wieder doppelt punkten, ein wirklicher Maßstab für das Liganiveau war dieser Gegner allerdings auch nicht.
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Es wird gegen Hattingen vor allem darauf ankommen, dass Riemke endlich auf beiden Seiten eine gute Leistung abruft – sowohl in der Abwehr als auch im Angriff.