Bochum. Die Handballer von Teutonia Riemke waren beim Schlusslicht Schalke 04 gefordert. Die Riemker taten sich lange schwer.

„Das war auf jeden Fall wichtig“, sagte Daniel Krüger, Trainer der Verbandsliga-Handballer des SV Teutonia Riemke, nachdem seine Mannschaft zwei ganz dringend notwendige Punkte einfuhr. Gegen das Schlusslicht FC Schalke 04 gewannen die Bochumer mit 28:21 (9:7).

Wie erwartet präsentierten sich die Gastgeber nicht sonderlich gefährlich, wobei die Riemker auch kompakt verteidigten. Lediglich sieben Gegentreffer sprechen da für sich, neun eigene Treffer allerdings auch.

„Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht, weil wir unsere Chancen nicht genutzt haben“, erklärte Krüger. Immerhin trat Besserung im zweiten Spielabschnitt ein, da die Riemker auch spielerisch bessere Lösungen fanden, sich ihren Weg in die Nahwurfzone bahnten und auch Jan Segatz am Kreis und ihre Außenspieler bedienten.

Über 14:9 heißt es 24:16

Demzufolge setzten sie sich auch schnell auf 14:9 (36.) und vorentscheidend auf 24:16 (53.) ab. Zwar mussten die Riemker einige Gegentreffer mehr hinnehmen. „Das lag aber auch daran, dass Schalke sehr einlullend gespielt hat und dann ist es eben schwierig über eine so lange Zeit zu hundert Prozent aufmerksam zu sein“, so Krüger

Froh war er allerdings darüber, aus dem Sieg ein gutes Gefühl generieren zu können, dass seine Mannschaft nun bis zum nächsten Spiel in zwei Wochen konservieren sollte.
Riemke: Olschinka, Erzfeld; Aufermann (2), Segatz (6), Komisarek (5), Kogel, Driesel (5), Kruse (1), Eberhard (1), Rinus (1), Kohlenbach (3), Freitag (1), Boddenberg (3/3)