Bochum. Tabellenführer TuS Bövinghausen ist Donnerstag zu Gast beim Bochumer Westfalenligisten. Auch Concordia kann aber selbstbewusst antreten.

„Die Rollen in diesem Match sind unglaublich klar verteilt. TuS Bövinghausen gehört von der Qualität eigentlich nicht in diese Liga“, sieht sich Jens Grembowietz von Concordia Wiemelhausen mit seinem Team eindeutig in der Außenseiterrolle. Dennoch will er sich mit seiner Mannschaft am heutigen Donnerstag ab 19 Uhr an der Glücksburger Straße gegen den souveränen Westfalenliga-Spitzenreiter nicht schon im Vorfeld mit der Opferrolle abfinden.

Zwar müsse schon viel zusammenkommen, damit die Punkte gegen Kevin Großkreutz und Co, doch genau auf dieses Momentum arbeitet Grembowietz mit seinem Team hin: „Es geht um drei wichtige Punkte. Wir werden alles in die 90 Minuten reinknallen, um etwas aus diesem Spiel mitzunehmen.“ Wie schon in den vergangenen Englischen Wochen. Denn mit zehn Punkten aus den letzten fünf Partien befreite sich Wiemelhausen vorerst von den ärgsten Abstiegsnöten und kletterte auf Rang acht.

Concordia Wiemelhausen: Souveräner Auswärtssieg sorgt für Selbstvertrauen

Der souveräne Auswärtssieg in Hagen hat dabei für weiteres Selbstvertrauen gesorgt. Selbstvertrauen, dass nun auch den Tabellenführer ärgern soll. Leon Franke und Louis Haarmann stehen weiterhin nicht zur Verfügung, dafür kehre Julian Dirks und Hakan Tüysüz wieder in den Kader zurück.

Concordia-Wiemelhausen-Trainer Jens Grembowietz).
Concordia-Wiemelhausen-Trainer Jens Grembowietz). © FUNKE Foto Services | Alexa Kuszlik

Für Grembowietz gibt es außer einer eventuellen Belastungssteuerung keine Gründe, die siegreiche Hagen-Elf zu ändern. „Wir wollen aber noch einmal bis zum Spieltag abwarten. Vielleicht wird es eine oder zwei Veränderungen geben. Aber auf jeden Fall werden wir eine schlagkräftige Truppe auf den Kunstrasen schicken“, tüftelt der Coach noch bis zum Treffpunkt an der richtigen Aufstellung.

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