Bochum. Zwei Siege gab es für die Wasserballerinnen des SV BW Bochum in der Bundesliga. Zur sicheren Playoff-Teilnahme fehlt nicht mehr viel.

Das Ziel der Wasserballerinnen des SV Blau-Weiß Bochum bleibt die Teilnahme an den Playoffs der Bundesliga. Nach dem beiden Siegen gegen den SSV Esslingen und dem SV Chemnitz fehlt dem Team von Trainer Frank Lerner nicht mehr viel, um das erste Saisonziel zu erreichen. Dabei überstanden sie einen Schreckmoment.

„Die Playoffs sollten wir jetzt schon so gut wie sicher haben“, sagte Bochums Frank Lerner nach den Erfolgen vom Wochenende. Am Samstag hatte sich sein Team mit 17:9 gegen Esslingen durchgesetzt, am Sonntag folgte ein 17:6 gegen Chemnitz.

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„Gegen Esslingen war es deutlich schwerer“, sagte Lerner. „Zum einen, weil Esslingen ein jüngeres Team hat, das deutlich quirliger ist als das Chemnitzer Team. Zum anderen gab es für mein junges Team gegen Esslingen einen Schreckmoment. Antonia Merkel hatte nach einem Kopfstoß eine Platzwunde an der Augenbraue und musste raus.“

Zwei weitere Nachholspiele am kommenden Wochenende

Den Schreckmoment überstand das Team aber gut. „Kathrin Dierolf und Ariane Hagenkötter haben das Spiel von hinten heraus sehr gut organisiert. Der Sieg ist nie in Gefahr geraten.“

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Gegen Chemnitz verdiente sich dann die junge bulgarische Nationalspielerin Yvette Dimitrova eine gute Note von ihrem Trainer. „Da hat sie ihr Potenzial gezeigt. Aber ich kann eigentlich keine Spielerin besonders herausheben. Es war in beiden Spielen eine geschlossene Teamleistung.“

Auf die wird es auch in den nächsten beiden Spielen am nächsten Wochenende ankommen. Zumal dann Lerner dann so wie jetzt auch einige Spielerinnen fehlen werden.

Bereits am Freitag spielen die Bochumerinnen bei Spitzenreiter Spandau (20.30 Uhr). Am Sonntag geht es dann erneut gegen Chemnitz (11 Uhr). Lerner: „Nach unseren beiden Spielen und dem Wochenende sollte unsere Playoff-Teilnahme feststehen. Aber wir wollen auch nicht Vierter werden, sondern Zweiter oder Dritter.“