Bochum. Die Wasserballer des SV BW Bochum sind an zwei Tagen in zwei verschiedenen Wettbewerben gefordert. Erst im NRW-Pokal, dann in der Liga.

Die Wasserballer des SV Blau-Weiß Bochum haben in dieser Saison ein großes Ziel: Sie wollen Mitte Juli dabei sein, wenn das Turnier um den Aufstieg in die Bundesliga ausgespielt wird. Das Turnier wird an einem Wochenende ausgetragen, die Teams bestreiten mehrere Spiele an drei Tagen.

Für die Bochumer sind daher die nächsten beiden Tage mit zwei Spielen eine weitere Vorbereitung darauf. Sie spielen am Freitag im NRW-Pokal und am Samstag in der 2. Bundesliga.

Im Pokal ist der SV Blau-Weiß Bochum der Favorit

Das nominell leichtere Spiel ist das im NRW-Pokal. Die Bochumer spielen am Freitag, 19.30 Uhr, beim SV Rheinhausen. Gegen dieses Team spielt in der Liga die zweite Bochumer Mannschaft.

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„Da sind wir dann natürlich Favorit“, sagt Bochums Trainer Olaf Bispinghoff. „Aber ich zahle mal eben fünf Euro ins Phrasenschwein: jedes Spiel fängt bei null zu null an. Wir sind zwar ungeschlagener Spitzenreiter der 2. Liga, aber wir müssen diese Aufgabe ernst nehmen. Drei Spieler fehlen mir, ich glaube aber trotzdem eine Mannschaft zu haben, mit der wir diese Aufgabe meistern können.“

Bochum darf Lünen nicht unterschätzen

In ähnlicher Besetzung sind die Bochumer dann am Samstag, 2. April, ab 16.30 Uhr, im Bochumer Uni-Bad gegen den SV Lünen in der 2. Bundesliga gefordert. Für Bispinghoff wird das mal wieder ein besonderes Spiel. Er war lange Trainer in Lünen.

„Für uns ist es immer schwierig in Lünen zu gewinnen. Lünen hat ein vergleichweises kleines Becken. Das Hinspiel aber haben wir gewonnen. Jetzt spielen wir im Rückspiel in einem großen Becken. Ich glaube, dass wir schwimmerische Vorteile haben und auch diese Spiel positiv gestalten können. Wir dürfen Lünen aber nicht unterschätzen und glauben wir hätten leichtes Spiel, weil sie schon zahlreiche Spiele verloren haben. Sie sind in dieser Liga richtig und können jeden Gegner ärgern.“