Bochum. Die zweite Mannschaft des VfL Bochum hat in der Westfalenliga eine empfindliche Niederlage kassiert. Warum nun ein wichtiges Spiel ansteht.
Kein guter Auftakt ins Pflichtspieljahr für die zweite Mannschaft des VfL Bochum und Union Bergen in der Westfalenliga.
Beide Mannschaften haben ihre Spiele verloren – für die VfL-Reserve wird die Partie gegen den SV Bökendorf nun umso wichtiger.
Germania Hauenhorst – VfL Bochum II 5:1 (2:0).
Der Negativtrend der Bochumer Zweitvertretung setzt sich auch im neuen Jahr fort. Im ersten Spiel der Rückrunde kassierte das Team von Trainer Ersin Ekiz eine 1:5-Niederlage gegen Germania Hauenhorst.
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Gegen den aufstiegsambitionierten SV waren die Bochumerinnen ohnehin als Außenseiter in die Partie gegangen, der arg ersatzgeschwächte Kader des VfL machte die Aufgabe nicht leichter. Nichtsdestotrotz haderte Ekiz mit der Art und Weise der Niederlage: „Wir haben dem Gegner praktisch vier Tore geschenkt und uns damit aus dem Konzept gebracht.“
VfL Bochum II steht vor wichtigem Spiel gegen Bökendorf
Allzu lange wollte sich Bochums Trainer allerdings nicht mit der Niederlage aufhalten. Denn am kommenden Spieltag empfängt der VfL mit dem SV Bökendorf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.
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Um die Chance auf den Verbleib in der Westfalenliga zu wahren, ist ein Sieg Pflicht, wie Ekiz betont: „Wenn wir Bökendorf schlagen, sind es noch zwei Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz und wir haben gegen unsere unmittelbaren Konkurrenten noch die Chance, sie aus eigener Kraft zu überholen. Dementsprechend sind die drei Punkte am Wochenende ein absolutes Muss für uns.“
SV Oesbern – Union Bergen 3:1 (1:0).
Einen ähnlich gebrauchten Rückrundenauftakt erwischte auch Union Bergen. Beim SV Oesbern verloren die Bochumerinnen trotz zwischenzeitlichen Ausgleichs mit 1:3 und rutschten somit auf den dritten Tabellenplatz ab.
Im ersten Spiel nach der Winterpause zeigte sich, dass die Unionerinnen nach ihrer, von Spielabsagen bestimmten Vorbereitung noch nicht wieder zu alter Stärke gefunden haben.
Union Bergen: Verletzungssorgen werden immer größer
Jana Gkiaourakis verstärkte zudem die ohnehin bestehenden Verletzungssorgen der Bergenerinnen, für die es in den kommenden Wochen darum gehen wird, die Saison zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen, wie Trainerin Ilka Schwinn betont: „Für uns geht es jetzt darum, schnell wieder in einen Rhythmus zu kommen, um am Ende der Saison wenigstens die Vize-Meisterschaft behaupten zu können.“