Bochum. Der VfL Telstar steht vor einem „wichtigen Spiel“ bei der SG Duisburg. So geht der Volleyball-Oberligist das Jahresendspiel an.

„Es wird ein sehr wichtiges Spiel“, das hat Lukas Kastien seiner Mannschaft unter der Woche noch einmal deutlich vor Augen geführt. Nach drei Siegen in Serie soll im „Jahresendspiel“ der vierte folgen. Eine leichte Aufgabe wird das für den VfL Telstar Bochum allerdings nicht.

Mit dem Auswärtsspiel gegen die SG Duisburg (19. Dezember, 15.30 Uhr) wartet der erste Härtetest auf den Oberligisten. „Die Gegner davor waren da eher schwächer einzuordnen“, berichtet Trainer Kastien. Die Duisburger sind der erste Verfolger der derzeit zweiplatzierten Bochumer. Für Kastien ist die Marschroute aber klar: „Wir wollen mit einer guten Leistung gewinnen.“

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VfL Telstar: „Sie glauben, uns zu kennen“

Bereits in der Vorbereitung zur Saison sind die beiden Mannschaften aufeinandergetroffen. Beide Male hatten die Duisburger das bessere Ende für sich. „Sie glauben, uns zu kennen“, erklärt Kastien mit Nachdruck. „In diesen Spielen haben wir aber nie mit unserer absoluten Top-Aufstellung gespielt. Das wird am Sonntag ganz anders aussehen.“ Alle Mann sind fit, die „besten sechs bis acht Spieler sind mit an Bord“.

Mit einem Sieg könnte der VfL sich weiter an Spitzenreiter TSC Gievenbeck II heranarbeiten und gleichzeitig den Abstand auf das Tabellenmittelfeld vergrößern. So lautet die Zielvorgabe.

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„Mit einem Sieg hätten wir unser Etappenziel erreicht.“ Den Spitzenreiter zu stürzen, daran denkt Kastien nicht.

Leistung zählt mehr als das Ergebnis für den VfL Telstar Bochum

Auch einer möglichen Niederlage sieht er gelassen entgegen. „Das wäre kein Beinbruch. Sollten wir eine schlechte Leistung zeigen, wäre das die viel größere Enttäuschung“, stellt er klar. Der VfL hat nicht den Druck gewinnen zu müssen. Ein Sieg im letzten Spiel wäre aber eine schöne Belohnung und Bestätigung für die Leistungssteigerung nach den verkorksten zwei ersten Saisonspielen.