Bochum. 10,5 statt 21 Kilometer absolvierten die 350 Starterinnen und Starter bei der diesjährigen Spezial-Edition des Halbmarathons. Fortsetzung folgt.

Statt Garagen-Start-Up heißt es Garagen-Start-Schuss: Und zwar bei der Spezialausgabe des Stadtwerke Halbmarathons, der dieses Mal aus zwei Viertelmarathons besteht. Los geht es nämlich, nicht wie sonst in der Bochumer Innenstadt, sondern aus einem Autohaus an der Porschestraße heraus. „Wo ist die 435? Deine Startgruppe wartet.“ Katja Leistenschneider am Mikrofon sorgt nicht nur für gute Stimmung, sondern auch dafür, dass alle 350 Läuferinnen und Läufer rechtzeitig zur Garagen-Ausfahrt, Pardon, zur Startlinie finden.

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Die ersten Starter schickt die Radio-Bochum-Moderatorin schon um 9 Uhr auf die Strecke. Alle zwei Minuten rückt die nächste Fünfergruppe nach und stellt schon bei offenem Tor fest, dass die Temperaturen an diesem frischen Herbsttag sicher keinen Hitze-Schlag verursachen werden. Zu der Gute-Laune-Musik halten sich die Sportler auf der Stelle tänzelnd warm.

Viel Platz und Wärme im Showroom

„Darum war die Idee mit dem Autohaus ziemlich gut“, findet auch Stephanie Pohle. Sie ist noch im großen und vor allem warmen Showroom. Dort bereitet sie sich, wie einige andere Starter auch, auf ihren Lauf vor. Alle bringen die Startnummer an, stellen ihre Stoppuhr auf Null. Für Pohle ist das ungewohnt. „Ich laufe sonst immer ohne Uhr. Jetzt freue ich mich aber sehr auf den Wettbewerb“, sagt sie und strahlt. Für den zweiten Lauf im März hat sie sich auch schon angemeldet. „Dann hat man ein Ziel, auf das man hinarbeitet. Das finde ich besonders im Winter sehr wichtig. Dann tauscht man schon mal eher die Couch mit den Laufschuhen“, sagt sie mit einem Augenzwinkern.

Kurz nach ihr geht auch Familie Friederich auf die 10,5 Kilometer lange Strecke, die entlang der Erzbahntrasse führt. Alle 500 Meter weisen bunte Schilder den Weg, regelmäßig wird die bereits absolvierte Distanz angezeigt und Streckenposten stehen an Abzweigungen parat, damit sich auch niemand verläuft.

Familie Friederich mit ausgeklügeltem Lauf-Konzept

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Katja Leistenschneider nutzt die zwei Minuten vor dem nächsten Start, um sich heißen Tee einzugießen, ein Auge immer auf die tickende Start-Uhr. Dann ist auch schon Familie Friederich dran, die sich einen ausgeklügelten Plan für den Wettbewerb gemacht hat. Für Mutter Monika und Sohn David ist es der erste Lauf. Tochter Anja und ihr Freund Lennard Lorenz sind da schon erprobter. Während Mutter Monika mit Lorenz zusammen in einer Startgruppe ist, muss Tochter Anja erst zwei Minuten später raus. „Am Anfang laufen Lennard und ich zusammen. Dann, wenn meine Tochter uns eingeholt hat, wollen die beiden Gas geben und ja, ich schaue dann, dass ich mich alleine durchkämpfe“, berichtet Mutter Monika lachend.

Sie hat ihren ersten Start der Motivation ihres Sohns zu verdanken hat. David erklärt: „Ein Kumpel von mir hatte vorgeschlagen, den Halbmarathon zu laufen. Das war mir dann doch etwas lang. Als dann aber klar war, dass es nur ein Viertelmarathon wird, war ich dabei und hab direkt meine Familie animiert“, sagt er und schnürt die Schuhe für den Strecke. Die Zeit sei erstmal egal.

Aufregung vor dem Start

Damit die am Ende aber auch vergleichbar ist, haben sich die Veranstalter des TV Wattenscheid mit den sogenannten Trackboxen etwas einfallen lassen, denn die Route führt über mehrere Ampeln. „Wir wollen dadurch natürlich auch Vergleichbarkeit schaffen und es gibt ja am Ende auch eine Gesamtwertung“, sagt TV-01-Manager Michael Huke, der stolz ist, dass das Event in diesem Jahr doch noch stattfinden kann.

Warm-up im Autohaus: Die Starterinnen und Starter bei der Spezial-Edition des Stadtwerke Halbmarathons halten sich vor dem Start im Showroom warm.
Warm-up im Autohaus: Die Starterinnen und Starter bei der Spezial-Edition des Stadtwerke Halbmarathons halten sich vor dem Start im Showroom warm. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

„Klar, 350 Starter sind nicht vergleichbar mit den üblichen Läufe. Mit Blick auf die Corona-Zahlen sind wir aber froh, dass wir uns zusammen mit den Stadtwerken dazu entschieden haben, bei dieser Zahl zu bleiben“, sagt er und ergänzt: „Wir haben so viel gutes Feedback von den Läufern bekommen. Viele sind ganz aufgeregt und fiebern ihrem Start entgegen.“ Denn auch wenn es nur eine abgespeckte Version ist, es ist ein richtiger Wettkampf, etwas ganz Besonderes also für viele Hobbysportler.

Ziel im Lohrheidestadion

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Apropos Besonders: Das ist auch der Zieleinlauf, nämlich im Lohrheidestadion. Dort, wo schon Deutsche Leichtathletikmeisterschaften stattgefunden haben, wo internationale Sportgrößen schon ihre Spikes in den Tartan gesetzt haben, absolvieren die Teilnehmer des Viertelmarathons ihre letzten Meter, bevor es durch den Zielbogen geht. „Schon ein tolles Gefühl“, bestätigt Julian Leimann.

Er hat seine 10,5 Kilometer schon hinter sich gebracht und schaut zufrieden auf die Stoppuhr. „Unter 47 Minuten. Das hat Spaß gemacht“, sagt er und attestiert den Ausrichtern einen guten Job. „Alles war leicht zu finden. Die Strecke war schön. Bei mir hat alles gut geklappt“, sagt der 33-Jährige und strahlt.

Probleme bei der Zeitmessung

Vieles hat bei der Premiere des Spezial-Halbmarathons schon gut funktioniert. Etwas ist dann aber doch noch schiefgegangen. Sonntagabend dürften sich nämlich einige Läufer über ihre Platzierung gewundert haben.

„Wir hatten doch ein paar Probleme mit den Trackboxen und dadurch zunächst nicht ganz korrekte Zeiten in System. Die Fehler sind jetzt aber behoben“, versichert Huke und so heißen die tatsächlichen Sieger Jens Matzick (37:32 Minuten) und Marit Bergmann (40:56). Auf den Plätzen zwei und drei folgen bei den Männern Mark Peters (38:16) und Jörn Knüver (38:56) und bei den Frauen Lisa Mann (43:35) und Ann-Katrin Voit (44:21)

Als Finisher darf er sich natürlich auch noch einen Beutel mit Medaille und Verpflegung abholen. Den bekommt er bei Inga Mohr, eine der rund 100 Helferinnen und Helfer des TV Wattenscheid. „Klar, es ist für mich selbstverständlich, dass ich hier mithelfe“, sagt die ehemalige Leichtathletin, die jetzt als Ernährungsberaterin für den TV01 tätig ist.

„Wo geht’s denn hier weiter?“

„Die Läufer sind so glücklich, wenn sie die Strecke hinter sich haben. Einige haben ihre Familien dabei, die sie von der Tribüne anfeuern“, berichtet Mohr, die sogleich in ihrer Helferrolle gefragt ist. „Wie geht’s denn hier weiter? Zum zweiten Teil des Halbmarathons“, fragt einer der Läufer voll motiviert und mit erwartungsvollen Augen. „Ähm, erst im nächsten Jahr. Für heute ist hier Schluss“, sagt Mohr. Den 27. März wird dieser Läufer also wohl kaum erwarten können.

Stadtwerke-Halbmarathon

Der Stadtwerke-Halbmarathon des TV Wattenscheid 01 muss in etwas abgewandelter Form, in einer sogenannten Corona-Edition stattfinden. Die Läufer starten gestaffelt, ihre Route führt sie über die Erzbahntrasse. Und auch die Distanz ist mit 10,5 Kilometer verkürzt.
Der Stadtwerke-Halbmarathon des TV Wattenscheid 01 muss in etwas abgewandelter Form, in einer sogenannten Corona-Edition stattfinden. Die Läufer starten gestaffelt, ihre Route führt sie über die Erzbahntrasse. Und auch die Distanz ist mit 10,5 Kilometer verkürzt.
Der Stadtwerke-Halbmarathon des TV Wattenscheid 01 muss in etwas abgewandelter Form, in einer sogenannten Corona-Edition stattfinden. Die Läufer starten gestaffelt, ihre Route führt sie über die Erzbahntrasse. Und auch die Distanz ist mit 10,5 Kilometer verkürzt.
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