Bochum. Kein Sieg in der Frauenfußball-Westfalenliga. Der VfL Bochum II kämpft „wie die Löwinnen“ gegen Gütersloh, Höntrop punktet beim Trainerdebüt.
Keine Siege, aber zumindest ein leichter Aufwärtstrend für die Reserve des VfL Bochum und den SV Höntrop in der Frauenfußball-Westfalenliga.
VfL Bochum II – FSV Gütersloh II 1:2 (1:1)
Stark gekämpft, Chancen kreiert, am Ende aber doch verloren. Es ist das alte Lied, das Bochums Reserve weiter durch die Saison begleitet. Gegen klar favorisierte Gütersloherinnen war der VfL einer Überraschung nah, ließ aber erneut mehrere hochkarätige Chancen ungenutzt und brachte sich so um den verdienten Ertrag.
Mit Fotos- Vierter Sieg in Folge für Fußballerinnen des VfL„Der Gütersloher Trainer kam nach dem Spiel zu mir und meinte, dass wir im Tabellenkeller nichts zu suchen haben, nur leider können wir uns davon nichts kaufen“, erzählte Trainer Ersin Ekiz. „Uns fehlt eine Top-Stürmerin, die verlässlich trifft“, so Ekiz weiter, der seiner Mannschaft insgesamt wenig vorzuwerfen hatte: „Die Mädels haben gekämpft wie Löwinnen, aber leider haben sie es nicht geschafft, dafür etwas Zählbares mitzunehmen.“
Mit Blick auf die kommenden Aufgaben, will Ekiz nichtsdestotrotz an der aktuellen Spielweise festhalten. Mit Donop-Voßheide und Fortuna Freudenberg steht seine Elf an den nächsten Spieltagen zwei Teams gegenüber, die ebenfalls im Tabellenkeller feststecken. „Wir haben gegen Gütersloh keinen Angsthasen-Fußball gespielt und werden das auch in den nächsten Spielen nicht tun. Die Möglichkeiten zu punkten waren da, jetzt heißt es dranzubleiben und sich zu belohnen.“
Tore: 0:1 (18.), 1:1 Chadrys (20.), 1:2 (69.)
SV Höntrop – FC Donop-Voßheide 1:1 (0:1)
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Der zweite Saisonsieg sollte es werden. Auch wenn dieser Plan nicht ganz aufging, erlebten Jürgen Tolksdorf und Kevin Bertelt ein zumindest teilweise gelungenes Debüt als Trainer-Gespann des SV Höntrop.
Gegen Donop-Voßheide erkämpften sich die Höntroperinnen dank des Ausgleichtreffers von Michelle Sinz in der 63. Minute immerhin einen Punkt und blieben damit in Reichweite der Nicht-Abstiegsplätze. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt zwei Punkte.