Bochum. Zuletzt zeigte die Teutonia unbeständige Leistungen. Es fehlte an Bereitschaft und Mentalität. Gegen Schwerte-Westhofen soll es besser werden.

Die jüngste 23:31-Niederlage bei der SG ETSV Ruhrtal Witten mussten die Oberliga-Handballerinnen des SV Teutonia Riemke erst einmal verdauen. Nach dem zuvor deutlichen Erfolg über den HC TuRA Bergkamen wollten die Bochumerinnen ihre Leistung in Witten eigentlich bestätigen und zwei Mal in Folge doppelt punkten. „Wir befinden uns derzeit jedoch nicht in guter Form beziehungsweise sind wir zu unbeständig“, meint Riemkes Trainer Mathias Weber.

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Vor allem die Bereitschaft aber auch die Annahme der Wettkampfmentalität der Oberliga suchte Weber bei seiner Mannschaft vergebens, und fordert diese nun entsprechend anzunehmen, um nicht auf die unteren Tabellenplätze zu rutschen. Erste Gelegenheit, um Gefordertes umzusetzen, bietet sich am Samstagabend bei der HSG Schwerte-Westhofen (18:30 Uhr).

Teutonia-Trainer: „Gegen Schwerte wird es sicherlich eine Herausforderung“

Die Gastgeberinnen stehen mit 6:2-Punkte auf Platz zwei, weshalb Weber sie in der Favoritenrolle sieht. Nichtsdestotrotz wollen und müssen die Bochumerinnen beim Gastspiel punkten. „Das wollen wir vor allem mit mehr kämpferischen Einsatz in der Abwehr schaffen“, so Weber. Besonderes Augenmerk muss sein Team dabei auf die linke Angriffsseite mit Sally Unger und Katharina Petri legen sowie auf Mittelfrau Julia Ullrich, die die größten Aktivposten im Schwerter Spiel sind.

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Nicht helfen können dabei dieses Mal erneut Torhüterin Leyla Oduncu und Dinah Pfizenmaier sowie Denise Gregorczyk und Julia Bergemann. „Gegen Schwerte wird es sicherlich eine Herausforderung, aber die wollen wir annehmen und jetzt die Kurve bekommen“, so Mathias Weber.