Bochum. Die Sparkassen Stars Bochum empfangen den Spitzenreiter Leverkusen. Fans sollen Vorverkauf nutzen – die Bochumer wollen sich nicht verstecken.

Die Sparkassen Stars Bochum hatten am vergangenen Wochenende spielfrei – Zeit zum Feiern war nach dem vorhergegangen Erfolg über Tübingen aber kaum. Die zusätzliche Vorbereitungszeit kann für Coach Felix Banobre und sein Team nur gerade recht kommen, denn am Samstagabend kommt es in der Rundsporthalle zum Duell der Gegensätze. Die Bochumer, die gerade erstmals in ihrer Vereinsgeschichte ein Pro-A-Spiel gewonnen haben, treffen auf die Giants Leverkusen, den BBL-Rekordmeister, amtierenden Zweitliga-Vizemeister und ProA-Tabellenführer. Und das möglicherweise vor ausverkauften Tribünen.

Mit rund 60, 70 Gästefans rechnet Sparkassen-Stars-Geschäftsführer Tobias Steinert beim NRW-Duell. In der Rundsporthalle ist laut aktuellen Hygienekonzept Platz für 750 Fans, mehr als 700 waren zuletzt gegen Tübingen schon da, die Hoffnungen auf „Ausverkauft“ sind also nachvollziehbar. Der Verein empfiehlt deshalb unbedingt, den Ticket-Vorverkauf zu nutzen (VVK über die Sparkassen-Stars-Homepage).

Sparkassen Stars Bochum: Gegner Leverkusen mit perfekten Saisonstart

Sparkassen Stars Bochum mit erstem Saisonsieg in der ProANachdem die Corona-Schutzverordnung mehr möglich machen würde, ist der Verein in Gesprächen mit der Stadt, bei zukünftigen Heimspielen mehr Plätze belegen zu können, das nächste Heimspiel steht dann aber erst am 30. Oktober gegen Team Ehingen Urspring an. Vorher warten zwei Auswärtsspiele, vor allem aber noch die harte Aufgabe Leverkusen.

Die Giants um Trainer Hansi Gnad sind mit drei Siegen perfekt in die Saison gestartet – auf Heimsiege gegen Karlsruhe und Rostock folgte am Wochenende ein 89:81 in Nürnberg. „Das ist natürlich eine sportliche Herausforderung. Leverkusen hatte einige personelle Änderungen, davon ist aber auf dem Feld wenig zu sehen. Das sieht schon sehr flüssig aus“, sagt Steinert, der sein Team als Aufsteiger gerne in der „Herausforderer-Rolle“ sieht. Verstecken müsse man sich jedenfalls nicht: „Wir haben gegen Jena gut mitgespielt, das war auch ein Topteam. Und Tübingen haben wir ja geschlagen, die sind auch kein Fallobst.“

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