Bochum. Der Einstand des neuen Trainerduos bei der DJK Hordel war gut. Nun soll im dritten Spiel der dritte Sieg her. Es geht gegen RW Deuten.

Aller guten Dinge sind drei. Jedenfalls wenn es nach der DJK TuS Hordel und seinem Trainer-Duo Patrick Poll und Pascal Beilfuß geht. Im dritten Spiel unter ihrer Regie stellt sich am Sonntag ab 15 Uhr in der Westfalenliga RW Deuten an der Hordeler Heide vor und zum dritten Mal wollen Polk und Beilfuß mit einem Sieg die volle Drei-Punkte-Ernte in der Westfalenliga einfahren.

Zwar hat sich bei Timo Erdmann die Oberschenkelblessur nicht als der befürchtete Muskelfaserriss herausgestellt, aber die diagnostizierte Zerrung lässt einen möglichen Einsatz gegen Deuten als sehr unwahrscheinlich erscheinen. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen wird wohl Nico Stemmermann, der aufgrund einer Entzündung Antibiotika einnimmt.

Dagegen dürften Jonas Kordt und Maurice Weißbohn, die am Dienstag mit dem Mannschaftstraining aussetzten und stattdessen laufen gingen, einsatzfähig sein. Der logische 1:1-Ersatz für Erdmann auf der Achterposition wäre Pascal Beilfuß.

Ruhige Vorbereitung dank der Pokalabsage

Aber ob die muskulären Probleme des spielenden Trainers einen Einsatz möglich machen, wird sich endgültig erst nach dem Abschlusstraining entscheiden. Eine Alternative wäre dann Dogan Mehmetoglou, den Polk und Beilfuß dann auf der zentraleren Mittelfeldposition aufbieten würden.

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Durch die kurzfristige Pokalspielabsage konnte sich Hordel zwar ungestört auf die Aufgabe Deuten vorbereiten, allerdings hätten das Hordeler Trainer-Duo auch gerne gerade den Spielern Wettkampfpraxis verschafft, die zuletzt nicht ganz so viele Einsatzminuten sammeln konnten.

Über Deuten hat sich Polk zum einen bei Wiemelhausen-Coach Jens Grembowietz und zum anderen über die TV-Bilder aus dem Spiel gegen Concordia informiert. „Unser 4-3-3-System könnte zu ihrer Spielweise gut passen“, findet Polk, der somit keine Änderungen an der Ausrichtung und der Spielweise der Grün-Weißen plant.

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Und auch die Punkteausbeute möchten Polk und Beilfuß weiterhin optimal gestalten. „Wir spielen definitiv auf Sieg und wollen die drei Punkte zuhause behalten“, unterstreicht Polk die Erwartungen: „Einsatz, Kampf und Willen sind aber die ersten Attribute für den Erfolg. Gerade auch in unserer Liga. Und darüber hinaus müssen wir dann auch dahin kommen, Fußball zu spielen.“