Wattenscheid. Hasan Gören steht das erste Mal bei der DJK an der Linie. Die Vorbereitung war nicht gut. Er erklärt, worauf es beim Start gegen Hilbeck ankommt.

„Wir sind gut gerüstet und bereit!“ Trotz einer eher schwachen Vorbereitung blickt Hasan Gören, Trainer der DJK Wattenscheid, optimistisch auf den Landesligaauftakt gegen den SV Hilbeck. Anstoß am Stadtgarten ist am Sonntag um 15.30 Uhr.

Die Gründe für die holprige Vorbereitung liegen auf der Hand. Gerade für eine komplett neuformierte und junge Mannschaft wie die DJK-Elf wäre es wichtig gewesen, die Testspiele mit einem nahezu kompletten Kader zu bestreiten, um möglichst viele Abläufe zu automatisieren.

DJK Wattenscheid: Schwierige Vorbereitung

Aber wie bei vielen anderen Clubs auch, waren die Wattenscheider davon aufgrund etlicher Verletzter und zahlreicher Urlauber weit entfernt. Umso wichtiger ist es für den neuen Cheftrainer, dass er zumindest jetzt zum Saisonstart melden kann: alle Mann an Bord. Ein leichtes Fragezeichen steht lediglich noch hinter den Einsätzen von Zakaria El Lahib und Johannes Bosco, die unter der Woche auch einmal mit dem Training aussetzten.

„Wir sind auf einem guten Weg und haben in den letzten Wochen hart gearbeitet“, sagt Gören. Er setzt darauf, dass pünktlich zum Saisonstart der sprichwörtliche Knoten bei seinem Team platzt.

Lauf- und kampfstarker Gegner

Mit Hilbeck erwartet er einen lauf- und kampfstarken Gegner, gegen den sich seine Mannschaft jedoch unbedingt behaupten will: „Hilbeck wird ebenfalls alles in die Waagschale werfen, um zum Auftakt zu gewinnen. Aber auch wir wollen sofort zeigen, dass mit uns in dieser Saison zu rechnen ist.“

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Schlüsselrollen werden dabei gerade Spielern wie dem zentralen offensiven Mittelfeldspieler Jonas Borin, Angreifer Tobias Mauroff oder auch Marvin Beimborn und Tim Oberc einnehmen. Das Quartett soll die Mannschaft auf dem Platz anführen und gerade ihren vielen jungen Mitspielern den Weg zeigen. (maja)