Bochum. Mittwochabend testet Concordia Wiemelhausen gegen den TuS Ennepetal. Gegen Oberligisten sah der Bochumer Westfalenligist zuletzt gut aus.
Zu Beginn der Vorbereitung hat Concordia Wiemelhausens Trainer Jens Grembowietz gesagt, er richte die Spielweise nicht am jeweiligen Testgegner aus – und am liebsten wäre ihm, seine Spieler wüssten gar nicht, gegen wen sie im Testspiel antreten. Als hätte er eine Ahnung gehabt, was kommen würde.
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Während Concordia gegen Oberligisten wie TVD Velbert oder besonders die SG Wattenscheid 09 trotz Niederlagen gute Leistungen abrief, gab es Sonntag einen schwachen Auftritt beim 1:2 gegen den in Rumpfbesetzung angetretenen Landesligisten SW Wattenscheid.
Concordia Wiemelhausen am Mittwochabend gegen TuS Ennepetal
Co-Trainer Kevin Kisyna meint: „Es ist schon so, dass die Spieler gegen Oberligisten mit breiter Brust auflaufen und zeigen wollen: So viel schlechter bin ich gar nicht.“ Das gelang gut gegen die SG 09, als Concordia wach und giftig wirkte.
„Inakzeptabel“- DJK TuS Hordel ist sauer auf TSG SprockhövelUnd es soll auch Mittwochabend wieder gut funktionieren, wenn der nächste Oberligist zu Gast ist: Um 19.30 Uhr geht es an der Glücksburger Straße gegen TuS Ennepetal. Kisyna: „Wir haben uns bewusst für diese Gegner entschieden. Unabhängig davon, gegen wen es geht, müssen wir uns aber als Team entwickeln und besser zusammenfinden.“
Die Personallage bessert sich dabei (wenn auch langsam): Peter Rios und Tim Wasserloos gaben zwar am Wochenende ihr Comeback, fallen nun aber wieder aus. Christopher Schmidt und Joshua Iwanowski sollen dagegen mehr Spielzeit bekommen.