Bochum. Der Bochumer Westfalenligist ist in der Vorbereitung noch ungeschlagen, bestand auch gegen Wattenscheid 09. Schonnebeck soll noch stärker sein.

In der Vorbereitung ist Fußball-Westfalenligist DJK TuS Hordel noch unbesiegt. Mit dem Niederrhein-Oberligisten Spvg. Schonnebeck wartet nach dem 1:1-Unentschieden bei der SG Wattenscheid 09 nun die zweite echte Herausforderung auf die Jungs aus der Kappskolonie.

„Schonnebeck schätze ich sogar noch einen Tick stärker als Wattenscheid ein“, sieht Co-Trainer Patrick Polk seine Mannschaft vor einer weiteren hohen Hürde. „Aber dennoch wollen wir natürlich diesen Vergleich Fall gewinnen.“ Die vergangenen zehn Tage seit dem Wattenscheid-Spiel arbeitete Hordel vor allem im taktischen Bereich.

DJK Tus Hordel arbeitet am Pressing und am Spielaufbau

Das Anlaufverhalten in Pressingsituationen oder wie am Donnerstag verschiedene Varianten im Spielaufbau bildeten einige der Trainingsschwerpunkte. „Gerade in diesen Bereichen wollen wir einige der einstudierten Varianten jetzt auch im Spiel sehen“, fordert Polk, der auch in Schonnebeck wieder selbst auf dem Spielfeld stehen wird.

Allerdings wird es kein defensives Brüder-Duo geben, denn Marco Polk fällt mit Verdacht auf eine Meniskusverletzung erst einmal aus. Eine MRT-Untersuchung am Samstag soll genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung bringen. Auch Urlauber Moritz Köhler steht nicht zur Verfügung. Dafür haben Murat Yildirim und David Schürmann ihre Verletzungen wohl so weit auskuriert, dass die in Schonnebeck auflaufen können.

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Noch nicht wieder zurück in Hordel ist der neue Torhüter Mammadou N’Diaye, der noch private Dinge zu erledigen hatte. „Wir erwarten ihn am 8. August wieder hier in Hordel“, sagt Polk. N’Diaye wird ab Montag wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen.