Wattenscheid. Am Freitag spielt die SG Wattenscheid 09 gegen Wiemelhausen, Samstag gegen ETB Schwarz-Weiß. Roman Zengin fällt nicht nur dabei aus.
Auf die gute Nachricht folgte eine schlechte. Kurz nachdem Trainer Christian Britscho seinen Vertrag beim Fußball-Oberligisten SG Wattenscheid 09 verlängert hatte, meldete sich Roman Zengin für die kommenden Wochen ab. Der Grund: Im Testspiel gegen den Westfalenligisten und Stadtrivalen DJK TuS Hordel hatte sich der Mittelfeldspieler am Knie verletzt. Die Diagnose ist ernüchternd: Zengin hat sich den Innenmeniskus gerissen.
Das ergab eine Untersuchung zu Beginn der Woche. „Das ist etwas, das uns alle sehr traurig macht. Das war ein Rückschlag“, kommentierte Trainer Britscho das voraussichtlich zehn Wochen dauernde Aus des 24-Jährigen.
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Zengin wird somit den nächsten wichtigen Vorbereitungsblock verpassen. Denn bereits am Freitag (19 Uhr, Berliner Platz) empfängt die SG Wattenscheid gegen den nächsten Stadtrivalen.
Thema Vertragsverlängerung ist jetzt vom Tisch
Gegen den Westfalenligisten Condordia Wiemelhausen will Britscho die Belastungsintensitäten deutlich erhöhen. Rund 65 Minuten soll die erste Elf abspulen, im zweiten Test am Samstag (15 Uhr, Lohrheidestadion) füllen 25 weitere das Pensum der Vollbeschäftigung auf. Wer gegen Wiemelhausen lediglich 25 Minuten spielt, muss in der Partie gegen den Niederrhein-Oberligisten ETB SW Essen über die längere Distanz ran.
„Wir haben die zeitliche Abfolge bewusst so gewählt. Allmählich wollen wir in den Modus kommen, dass wir über die volle Distanz gehen können“, erklärt der SGW-Coach seinen Plan. Obschon der Zengin-Ausfall schwer wiegt, ist Britscho froh, dass alle anderen Spieler das Trainingslager gesund überstanden haben. Es ist die zweite gute Nachricht, die die Wattenscheider aus dem Aufenthalt in der Eifel mitgebracht haben.
Thema Vertragsverlängerung ist jetzt vom Tisch
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Denn während der Tage in Jülich einigten sich die Verantwortlichen des ehemaligen Bundesligisten mit dem Trainerteam auf die Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit bis 2023. Britscho ist glücklich mit der Entscheidung, die – offen gestanden – auch so zu erwarten war. Der Trainer erklärt den Schritt und den Zeitpunkt so: „Wenn alle Seiten damit gut leben können und so ein wichtiges Thema damit vom Tisch ist, gibt es keinen Grund, das künstlich in die Länge zu ziehen.“