Wattenscheid. Schwarz-Weiß Wattenscheid 08 verliert den Test gegen Hattingen 1:3. Der Vorsitzende erhebt Vorwürfe gegen den Gegner angesichts der Verletzten.

Wilhelm Peters, 1. Vorsitzender des Fußball-Landesligisten SW Wattenscheid 08, war nach dem Abpfiff bedient. Dies lag allerdings weniger an der 1:3 (1:1)-Niederlage gegen den TuS Hattingen als an den Begleitumständen. „Hattingen ist durch eine überharte Gangart aufgefallen“, verwies Peters gleich auf fünf verletzte Spieler.

Dazu gehörte auch Trainer Christian Möller, der nach 25 Minuten den Platz zwischen den Pfosten für den mit einer Knieverletzung ausscheidenden Louis Reitemeier einnehmen musste. Kurz vor dem Ende war dann aber auch für Möller Feierabend. Der 08-Coach musste mit einer Knieverletzung das Feld verlassen und fuhr anschließend sofort zu einer eingehenden Untersuchung ins Krankenhaus.

SW Wattenscheid 08: Assibey macht das einzige Tor

Mit Frederic Assibey, Joshua Forbes und Jan Tegtmeier mussten darüber hinaus drei weitere Spieler mit mehr oder weniger großen Blessuren das Spielfeld vorzeitig verlassen. Und dabei hatten wir schon vorher fünf verletzungsbedingte Ausfälle“, stöhnte Peters.

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Dass Frederic Assibey die frühe Führung der Gäste fast umgehend nach fünf Minuten ausgleichen konnte, geriet angesichts der Verletzungen ebenso zur Nebensache wie die beiden späten Siegtreffer der Gäste in der 65. und 88. Spielminute.