Bochum. Die Handballerinnen des TV Wattenscheid trainieren seit vier Wochen wieder in der Halle. Ihr Coach ist mit dem Stand der Vorbereitung zufrieden.

Keine zwei Monate sind es mehr, bis die Handballerinnen des TV Wattenscheid 01 sich in das neue Gefilde Verbandsliga wagen. Dass sie in der Vorbereitung nun mehr tun müssen, als in den Jahren zuvor, ist der Mannschaft von Trainer Holger Neitsch durchaus bewusst. „Einstellung und Einsatz sind top“, sagt Neitsch, der am 1. Juni die Vorbereitung einläutete.

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Zunächst nur an der frischen Luft unterwegs, dürfen die Wattenscheiderinnen seit gut vier Wochen auch wieder Hallenluft schnuppern. „Ich war überrascht, dass es mit dem Ball schon wieder so gut geklappt hat“, meint Neitsch und macht keinen Hehl daraus, dass er nach so einer langen Pause geringere Erwartungen hatte. Nach gut verlaufenem Start ist er aktuell dabei, Testspiele zu koordinieren. Kein einfaches Unterfangen, da die Sommerferien prädestiniert für Urlaube sind und das unter den aktuellen Gegebenheiten auch ausgenutzt wird.

Saisonstart gegen Hörde

Dennoch plant der TVW-Coach am 31. Juli den ersten Test zu absolvieren, gegen wen ist noch nicht ganz klar.

Bis zum Saisonstart am 11. September mit einem Heimspiel gegen die DJK Westfalia Hörde bereiten sich die Wattenscheiderinnen in zwei Hallen- und einer Laufeinheit im Lohrheidestadion vor. In der Frauen-Verbandsliga gestaltet sich der Spielmodus mit zwei Staffeln à 14 Mannschaften verhältnismäßig normal. Dafür gibt es aber auch einen vollen Spielkalender bis zum 21. Mai 2022.

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Spielraum für eventuelle Quarantäne oder was die Corona-Pandemie sonst noch so mit sich bringen könnte, bleibt dabei nicht. „Wir sind mit unserer Staffel aber zufrieden, haben keine großartig weiten Fahrten und können auch mit den Gegnerinnen gut leben“, so Neitsch.

Die Zusammensetzung der Mannschaft bleibt unterdessen wie in der vergangenen Spielzeit, Wattenscheid hat weder Ab- noch Zugänge. Einzig auf Carolin Kramer wird das Team noch etwas verzichten müssen, da sie erst vor kurzem ihren Nachwuchs begrüßen durfte.