Bochum. Die Verbandsliga-Frauen der TG Bochum 49 werden gegen den TC Blau-Weiß Halle nicht in Bestbesetzung antreten können. Der Knoten soll aber platzen.
Der berühmt berüchtigte Knoten hat sich an den ersten beiden Spieltagen für die Verbandsliga-Frauen der Tennisgemeinschaft Bochum 49 schon ordentlich festgezogen. Dass er platzen soll, ist klar und das bitte möglichst zeitnah. Die nächste Gelegenheit bietet sich beim Gastspiel beim TC Blau-Weiß Halle 2 (27. Juni, 10 Uhr).
„Wir werden versuchen dort bestmöglich aufzutreten“, sagt Mannschaftsführerin Jennifer Swajkowski. „Es war uns schon vorher bewusst, dass es eine schwierige Saison wird, aber jetzt wollen wir zeigen, was für ein homogenes Team wir sind.“
Guter Zeitpunkt für den ersten Sieg
Hinter dem Einsatz der am vergangenen Wochenende verletzt fehlenden Kristin Hübner steht noch ein dickes Fragezeichen. „Wir hoffen, dass sie bis dahin wieder fit ist. Gewissheit werden wir im Laufe der Woche haben“, sagt Swajkowski. Zu viel Personalrochaden an einem Spieltag will sie der Mannschaft doch nicht zumuten.
Halle II kommt mit einem 6:3-Sieg im Rücken in den Spieltag, deren Grundlage durch ein starkes Einzel-Ergebnis gelegt wurde. Allerdings zeigten sie auch im Doppel eine ansprechende Leistung. Nur eines mussten sie aufgrund einer Verletzung an die Gegnerinnen aus Milstenau abgeben.
Es scheint ein kompakter Gegner zu sein, mit dem es die Bochumerinnen zu tun bekommen. „Wir bleiben realistisch, aber wir hoffen, dass der Knoten jetzt schon platzt“, sagt Swajkowski. Es wäre der optimale Zeitpunkt vor dem spielfreien Juli.