Bochum. Trainer Maximilian Wagener wechselt nach dieser Saison zum TuS Heven. Bezirksligist Phönix hat bereits seinen Nachfolger gefunden.
Trainerwechsel beim SV Phönix Bochum: Ab der kommenden Saison 2021/22 gehen Coach Maximilian Wagener und der Fußball-Bezirksligist getrennte Wege. Wagener wechselt zum Staffel-Konkurrenten TuS Heven. Auch Co-Trainer Hendrik Weber wird zukünftig für die Wittener aktiv sein.
„Der Wechsel hat nichts mit einzelnen Personen oder der Mannschaft zu tun. Ich bin ein junger Trainer und brauche einfach neue Reize und Impulse. Ich habe Phönix auf jeden Fall in mein Herz geschlossen. Es war einfach an der Zeit, zu gehen“, erklärt Wagener seine Beweggründe. Seit Sommer 2019 ist er Trainer des SV Phönix.
+++ Damit Sie keine Nachrichten aus Bochum verpassen: Abonnieren Sie unseren WAZ-Newsletter. +++
Zwar kam die Entscheidung für die Verantwortlichen etwas überraschend, im Groll werden beide Parteien jedoch nicht auseinander gehen. „Wir respektieren natürlich die Entscheidungen und wünschen beiden alles Gute“, erklärt der erste Vorsitzende von Phönix, Franz Peterkord.
Christian Drews und ein mitspielende Co-Trainer kommen von Wanne 11
Zwar sei die Suche nach einem Nachfolger, gerade in der aktuellen Lage, nicht leicht gewesen, fündig wurde der SV aber dennoch: Ab der kommenden Saison wird Christian Drews an der Gemeindestraße übernehmen.
Auch interessant
Drews war in den vergangenen drei Jahren Trainer des SV Wanne 11 II. Ebenfalls neu zum Team dazustoßen wird Dennis Gidaszewski, der aktuell noch als Spieler beim Landesligisten SV Wanne 11 unter Vertrag steht, zukünftig jedoch als spielender Co-Trainer in Phönix auflaufen wird.
Weitere Berichte aus dem Bochumer Lokalsport
- Ex-Bochumer Bapoh ist wieder eine Option beim VfL Osnabrück
- VfL Bochums Trainer Reis über Druck und ein "großes Ziel"
- VfL Sparkassen-Stars Bochum holen neuen Center aus den USA
„Beide sind sehr erfahrene Spieler und positiv denkende Jungs. Wir versprechen uns schon viel von ihnen. Mit ihnen wollen wir uns stabilisieren und dann endlich einmal wieder tief durchatmen können“, sagt Peterkord.
Weitere Texte aus dem Lokalsport in Bochum lesen Sie hier.