Wattenscheid -. Der TV Wattenscheid richtet derzeit interne Wettkämpfe aus, um den Athleten Abwechslung zu bieten. Nun stand ein Diskus-Wettkampf an.
Die Athleten des TV Wattenscheid 01 würden unter normalen Umständen derzeit an verschiedensten Hallen-Wettkämpfen teilnehmen. Die aber finden kaum statt.
Um den Athleten eine Abwechslung zum Trainingsalltag zu bieten und um die Leistungsfähigkeit überprüfen zu können, veranstaltet der Verein eine Reihe von internen Wettkämpfen. Sie sind offiziell beim Leichtathletikverband angemeldet, es gibt ein Kampfgericht. Diesmal trafen sich die Werfer des TV Wattenscheid zu einem Corona-konformen Diskus-Wettkampf auf dem Gelände am Lohrheidestadion.
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Alle Altersgruppen waren vertreten. Der erfahrenste und bisher erfolgreichste von ihnen gewann denn auch mit ein paar Metern Abstand. Olympia-Medaillen-Gewinner Daniel Jasinski lag mit sehr guten 63,60 Metern am Ende vorn.
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Gleich danach folgte Julia Ritter, die mit starken 56,33 Metern den zweiten Platz belegte. Dritter wurde U-20-Athlet Marcel Reisch mit 52,03 Metern.
Weitere Athleten waren auswärts aktiv
„Es war nass und sehr kalt, aber trotzdem schön gelungen“, sagte Junioren-Trainer Leonid Ekimov vor Ort, „Daniel Jasinski ist für diese Jahreszeit megastark gewesen, Julia Ritter war auch gut.“
Weitere Athletinnen und Athleten des TV Wattenscheid 01 waren am Samstag auswärts aktiv.
800-Meter-Läuferin Radha Fiedler, neu im Trikot des TV Wattenscheid, lief bei einem Rennen im schwedischen Göteborg persönliche Bestleistung, am Ende blieb die Uhr für sie bei 2:09,91 stehen. In Chemnitz, beim Sportfest des LAC Erdgas Chemnitz, wurde Sprint-Routinier Robert Hering Gesamt-Achter, ausgetragen wurde der Wettkampf in mehreren Zeitläufen. Seine Zeit: 6.92 Sekunden.
Nachwuchs überzeugt in Chemnitz
Aufhorchen ließen in Chemnitz aber auch zwei Nachwuchsathleten des TV Wattenscheid 01: Noah Braida und Mark Petruschka, beide aus der Altersklasse U18. Sie wurden über 60 Meter Hürden Zweiter und Dritter. Im Vorlauf hatten beide eine persönliche Bestleistung hingelegt, Braida mit 7,85 Sekunden, Petruschka mit 7,89.
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Damit liegen sie auch im weltweiten Vergleich in dieser Altersklasse in den Top-Ten. Noah Braida steht mit seiner Zeit jetzt auf Platz fünf der Weltbestenliste über 60 Meter Hürden, Mark Petruschka auf dem siebten Rang.
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