Bochum. Die E-Sportler des VfL Bochum bleiben erfolgreich. Nach zwei Dritteln der Saison liegen sie auf Platz zwei und klar auf Finalkurs.

Die E-Sportler des VfL Bochum bleiben in der Virtuellen Bundesliga weiter auf Kurs direkte Finalteilnahme. Nach nunmehr 15 von 24 Spielen liegen sie weiter mit nur zwei Punkten Rückstand auf Borussia Mönchengladbach auf Platz zwei.

Die Bochumer zeigten sich dabei vom jüngsten Rückschlag gut erholt. Nachdem sie sich recht souverän für die Playoffs zur Teilnahme an der Club-WM qualifiziert hatten, war dort nach einer Niederlage Schluss. In der Virtuellen Bundesliga lief es für die Bochumer besser.

Zunächst ging es für sie gegen den FC St. Pauli. Cihan Yasarlar setzte sich auf der Playstation mit 2:1 durch und brachte damit die Bochumer mit 3:0 in Führung. Im zweiten Einzel trat Ali Rad für die Bochumer an. Er kam in seinem Spiel auf der X-Box zu einem 1:1. Vor dem abschließenden Doppel führten die Bochumer mit 4:1. Yasarlar und Rad verloren dann allerdings mit 1:2. So hieß es schließlich 4:4.

Vergleich mit Bittner

Der nächste Spieltag brachte für die Bochumer den Vergleich mit Werder Bremen. Diese Spiele sind immer etwas Besonderes, weil bei Bremen Michael Bittner spielt. Er war auch schon für den VfL Bochum aktiv und war auch schon Deutscher Meister im E-Football. Mit Bremen aber stand er gegen die Bochumer an diesem Spieltag auf verlorenem Posten.

Yasarlar gewann sein Einzel auf der Playstation mit 1:0. Auf der X-Box kam es dann zum Vergleich Bittner gegen Rad. Rad gewann mit 3:2 und brachte die Bochumer bereits uneinholbar in der Gesamtwertung mit 6:0 in Führung. Das abschließende Doppel war dann eine klare Sache für Yasarlar und Rad. Sie setzten sich mit 4:1 durch und entschieden somit das Spiel gegen Bremen mit 9:0 für sich.

Weiter geht es für die Bochumer in der kommenden Woche mit den Spielen gegen den Hamburger SV und gegen Eintracht Braunschweig. Hamburg ist aktuell Achter in der Division Nord-West, Braunschweig schon etwas abgeschlagen Letzter. Die letzten Spiele in den Divisionen werden am 9. März ausgetragen.

Finale findet im März statt

Die dann ersten beiden Teams der beiden Divisionen Nord-West und Süd-Ost qualifizieren sich direkt für das Finale um den Titel. Die Clubs auf den Plätzen drei bis sechs jeder Division haben die Chance, sich über ein K.o.-Spiel ebenfalls für das Finale zu qualifizieren. Am 27. und 28. März treten die besten acht Clubs im Finale gegeneinander an und ermitteln den Deutschen Club-Meister im eFootball.