Bochum. Corona-Fall bei der DJK TuS Hordel vor der Partie gegen Dröschede. Concordia Wiemelhausen hingegen kann gegen den FC Brünninghausen spielen.
Die DJK TuS Hordel muss bereits zum zweiten Mal wegen der Corona-Pandemie ein Spiel absagen. Mitte September gab es einen Verdachtsfall bei einem U19-Spieler, der mit der ersten Mannschaft trainierte, diesmal ist selbst ein Spieler aus dem Westfalenliga-Kader betroffen. Die Partie am Sonntag beim FC Borussia Dröschede kann somit nicht stattfinden. Ein Teil des Teams muss erst einmal wieder in Quarantäne. Westfalenliga-Fußball gibt es dafür an der Glücksburger Straße, wo Concordia Wiemelhausen auf den FC Brünninghausen trifft (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir hoffen sehr, dass bis Sonntag nichts passiert und wir spielen können. Die steigenden Zahlen sind schon ein Thema“, sagt Wiemelhausens Trainer Daniel Oehlmann und geht zum sportlichen Teil über: „Wir sind Sonntag sicher nicht der Favorit, aber wir freuen uns auf dieses Duell mit einer der Top-Mannschaften der Liga.“
Zuletzt zwei Siege und ein Remis
Brünninghausen ist aktuell auf Platz fünf oben mit dabei, hat zwei Zähler Rückstand auf den Tabellenprimus SV Deuten. „Wir werden in jedem Spiel unsere Chance suchen und auch gegen Brünninghausen voll auf Angriff spielen“, so Oehlmann, der auf den gesperrten Henning Wartala sowie die verletzten Mattis Kern und Timo Konde verzichten muss.
Aus den letzten drei Spielen holte die Concordia zwei Siege und ein Remis. Das Manko blieb allerdings – wie schon bei den Niederlagen zuvor – die zweite Hälfte, in der Wiemelhausen merklich abbaute. Das kostete beim 3:3 zuletzt gegen Hassel auch zwei Punkte, der Ausgleich fiel in der Nachspielzeit.
„Wir müssen unser Spiel über 90 Minuten aufrecht erhalten, da haben wir diese Woche nochmal drauf hingearbeitet. Von der Fitness sind leider immer noch nicht alle bei hundert Prozent, aber wir dürfen den Gegner in der zweiten Halbzeit nicht wieder aufbauen“, bekräftigt Oehlmann und schaut optimistisch nach vorne: „Wir können viel Positives aus den letzten Spielen mitnehmen. Vor allem die Art und Weise, wie angriffslustig wir gespielt und wie früh wir den Gegner unter Druck gesetzt haben.“