Bochum. Der siebte Spieltag in der Fußball-Kreisliga A bringt für den TuS Harpen II das Spiel gegen den BV Hiltrop. Defensiv gut stehen heißt die Devise.

In der Fußball-Kreisliga A steht der siebte Spieltag an. Der TuS Harpen II ist gegen den BV Hiltrop gefordert, RW Stiepel erwartet den TuS Hattingen II.

Kreisliga A1: TuS Harpen II – BV Hiltrop (Sonntag, 13 Uhr). TuS Harpens Reserve will im Spiel gegen Hiltrop Wiedergutmachung betreiben. „Wir wollen in erster Linie defensiv stabil stehen und mögliche Chancen, die sich uns bieten, konsequent nutzen“, sagt Trainer Hicham Boutayeb. Eine Qualität, die Harpen bei der 0:3-Niederlage gegen Gerthe zuletzt vermissen ließ.

Den Grund für die erste Saisonniederlage sieht Boutayeb in der mangelhaften Chancenverwertung: „Ich hoffe, dass die Jungs den Hochmut, den wir gegen Gerthe an den Tag gelegt haben, schnell wieder beiseitelegen und so konsequent agieren, wie wir es in den Spielen davor auch getan haben.“ Optimistisch stimmen Harpens Übungsleiter die Comeback-Qualitäten seiner Elf, gegen Grumme und die Polizei SV drehte der TuS jeweils die Partie. „Da haben wir gezeigt, dass wir die richtige Einstellung haben, und darauf wollen wir uns jetzt wieder besinnen, um gegen Hiltrop zu punkten.“

Kreisliga A2: RW Stiepel – TuS Hattingen II (Sonntag, 15 Uhr). Nach den enttäuschenden Remis gegen den Türkischen SV Witten und Hedefspor Hattingen soll gegen die Reserve des TuS Hattingen endlich wieder ein Sieg her, wie Trainer Marcus Kretschmann betont. „Wir hatten gegen Witten und Hattingen genug Chancen, aber wir müssen einfach noch etwas kaltschnäuziger vor dem Tor werden.“

Dass die Chancenverwertung ein Problem ist, lässt sich bei einem Blick auf die bisherige Torausbeute des Tabellenzweiten nicht vermuten. Stiepel stellt die zweitbeste Offensive der Liga und trifft am Sonntag auf die schlechteste Defensive der Liga, Hattingen kassierte in dieser Saison bereits 27 Gegentore.

Dementsprechend optimistisch ist Kretschmann, dass seine Elf ihre Offensivqualitäten gegen Hattingen unter Beweis stellen kann, mahnt aber auch, den Gegner nicht zu unterschätzen: „Bei den Zweitvertretungen ist es ja immer möglich, dass sie Unterstützung aus ihren ersten Mannschaften erhalten, dann kann das auch wieder ganz anders aussehen. Aber ich bin mir sicher, dass wir stark genug sind, das Spiel nach unseren Vorstellungen zu gestalten.“