Bochum. Nach einem positiven Corona-Test verbrachten die B-Junioren des VfL Bochum zehn Tage in Quarantäne. Nun geht es gegen den Wuppertaler SV weiter.
Vor zwei Wochen erreichte Bochums B-Junioren der Corona-Schock: Weil ein Mitglied des Teams positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, musste die gesamte Mannschaft samt Trainern und Betreuern für zehn Tage lang in Quarantäne. Zwei Spieltage haben die Talente des VfL Bochum in der Junioren-Bundesliga-West verpasst, am Sonntag geht es gegen den Wuppertaler SV endlich wieder in den Wettkampfmodus (15.30 Uhr, Hiltroper Straße 240).
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Während der häuslichen Quarantäne haben die Bochumer nicht nur die Füße hochgelegt, sondern sich per Cybertraining im Internet getroffen. „Natürlich ist das Fußballerische dabei zu kurz gekommen, aber wir haben das Bestmögliche daraus gemacht. Wir haben Kraft und Ausdauer teils intensiver trainiert, als es sonst möglich gewesen wäre. Davon wollen wir jetzt zehren“, sagt Trainer Simon Schuchert und klärt über den Zustand seines Teams auf: „Alle sind gesund.“
VfL Bochums U17-Trainer Schuchert schwärmt von der Spielfreude seiner Mannschaft
Am vergangenen Montag sind die Bochumer auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und haben seitdem auch wieder einen Ball am Fuß. „Die Jungs haben eine unglaubliche Spielfreude und Begeisterung gezeigt“, berichtet Schuchert.
Diese Spielfreude will der Trainer auch im Spiel gegen Wuppertal sehen: „Es ist unser erstes Heimspiel. Wir wollen den Ansprüchen, die wir uns selber stellen, gerecht werden. Als VfL Bochum müssen wir dieses Spiel am Sonntag gewinnen.“
Die Bochumer haben bislang wegen der Corona-Quarantäne nur ein Spiel bestritten, das 1:1 in Paderborn endete. Trotzdem steht der VfL damit vor den noch punktlosen Wuppertalern. „Das ist ein aggressiver und kompakter Gegner. Wir müssen uns voll fokussieren“, warnt Schuchert, dem gegen den WSV alle Spieler zur Verfügung stehen.