Bochum. Mit 8:0 haben die Fußballerinnen des VfL Bochum zum Start der Regionalliga gegen Budberg gewonnen. Und freuen sich nun auf den DFB-Pokal.

Einen Auftakt nach Maß legten die Regionalliga-Fußballerinnen des VfL Bochum hin. Mit 8:0 (7:0) fertigten sie ihre Gäste vom SV Budberg ab und dürfen somit sogar die schöne Momentaufnahme genießen, ganz oben in der Tabelle zu stehen.

„Ein großes Lob an die Mannschaft. Vor allem die erste Halbzeit war wirklich hervorragend“, meinte VfL-Trainer Paul Müller und freute sich über den mehr als gelungenen Saisonauftakt. Wie er gefordert hatte, war sein Elf von der ersten Minute an konzentriert und diszipliniert dabei, zeigte Budberg sofort, wer hier gewinnen wird.

Der Führungstreffer ließ nicht lange auf sich warten, nach neun Minuten traf Mara Wilhelm zum 1:0. Aber nicht nur, dass die Bochumerinnen alle Vorgaben umsetzten und mit hohem Tempo und sehr zielstrebig in Richtung Budberger Tor vorpreschten, auch die Chancenverwertung war auf ganz hohem Niveau. Dementsprechend fielen die VfL-Tore im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs wie am Fließband. Je ein Treffer von Carina Grendel und Carolin Dej sowie je zwei Treffer von Anna Maiwald und Laura Radke später hieß es mit dem Halbzeitpfiff bereits 7:0 für die VfL-Frauen. Jegliche Ambitionen der Gäste waren also bereits nach 45 Minuten begraben.

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Im DFB-Pokal geht es jetzt im Ruhrstadion gegen Viktoria Berlin

Im zweiten Durchgang hielten die Bochumerinnen die Konzentration zumindest defensiv weiter hoch, was dazu führte, dass auch Chantal Meißner sich in die Torschützenliste eintrug, als sie auf 8:0 erhöhte. „Hinten haben wir weiter sicher gestanden und uns sogar noch weitere Chancen erarbeitet“, sagte Müller, der seiner Mannschaft aber auch zugestand, dass nach einer 8:0-Führung etwas die Luft raus sein durfte. Was den VfL-Coach aber besonders freute: „Endlich haben sich die Mädels für die harte Vorbereitung gelohnt“.

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Sicher ist außerdem, dass die VfL-Frauen nach diesem Erfolg selbstbewusst in Richtung DFB-Pokal am kommenden Sonntag blicken können, wenn sie den FC Viktoria Berlin im Vonovia Ruhrstation empfangen.

VfL: Matuszek – Ann-Sophie Vogel (54. Yaprak), Meißner (54. Schmidt), Grendel, Brinkert – Dej (57. Öncü), Angrick, Maiwald (54. Homann), Wilhelm – Radke, Alessandra Vogel

Tore: 1:0 Wilhelm (9.), 2:0 Grendel (14.), 3:0/6:0 Maiwald (17./33.), 4:0 Dej (20.), 5:0/7:0 Radke (24./45.), 8:0 Meißner (52.)

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