Bochum. An diesem Freitag startet nun der Vorverkauf für das Heimspiel des VfL Bochum gegen St. Pauli starten. Am Sitzplatz gilt ein Maskengebot.
Mit 5000 Fans soll das erste Heimspiel der Saison des VfL Bochum gegen den FC St. Pauli steigen. Der um 24 Stunden verschobene Vorverkauf für Dauerkarten-Inhaber startet an diesem Freitag, 18. September, um 18 Uhr, wie berichtet nur online. Dies teilte der Verein mit. Neu ist allerdings, dass die Zuschauer auch am Sitzplatz einen Mund-Nase-Schutz tragen sollen (Mund-Nase-Schutzmasken-Gebot). Eine Pflicht zum Tragen der Mund-Nase-Schutzmasken gilt auf dem gesamten Stadiongelände, nicht aber am Platz selbst. Heißt übersetzt: Der VfL empfiehlt dringend, die Maske auch am Platz zu tragen, eine Pflicht ist es dort nicht. Essen und Trinken oder auch Rauchen am Sitzplatz bleiben entsprechend erlaubt.
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Und: Die Teilzulassung von 5000 Zuschauern steht unter dem Vorbehalt, dass noch eine „finale Betrachtung der Infektionslage am Spieltag erfolgen muss“, also am Montag, so der VfL. Hintergrund sind die steigenden Infektionszahlen auch in Bochum. Entscheidend ist die „7-Tage-Inzidenz“, auch Neuerkrankungsrate genannt. Sie drückt die Zahl der Neuerkrankungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen aus. In Bochum lag sie am Donnerstag, 17 Uhr, bei 23,2. Nur wenn der Wert nicht höher oder gleich 35 ist, sind grundsätzlich 20 Prozent Zuschauer der Stadionkapazität, beim VfL also rund 5000 Fans erlaubt. Darauf hatten sich die Minister der Länder als bundesweit einheitliche Regelung geeinigt.
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Stand jetzt ist es eher unwahrscheinlich, dass dieser Wert am Montag erreicht wird. Sollte es dazu kommen, würde der Verein für Karteninhaber Rückerstattungs-Möglichkeiten anbieten, erklärte der Klub auf Nachfrage.
Der Vorverkauf sollte eigentlich am Donnerstagabend beginnen. Grund für die Verzögerung: Das Gesundheitsamt der Stadt Bochum musste noch auf die Freigabe durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW warten. Diese lag erst am Freitagmittag vor, erklärte der VfL Bochum nach einem Treffen mit Vertretern der Stadt sowie des VfL.