Bochum. . Für die B-Junioren des VfL Bochum steigt am Mittwoch der Höhepunkt der Saison. Im Finale des Westfalenpokals geht es gegen Arminia Bielefeld.

Die U19 hat es vorgemacht, die U17 will an diesem Mittwoch, 29. Mai, nachziehen und ebenfalls den Westfalenpokal nach Bochum holen. Gegner im Endspiel am Nachwuchsleistungszentrum an der Hiltroper Straße ist der DSC Arminia Bielefeld (19 Uhr).

„Das ist ein Tag und ein Moment, den wir in guter Erinnerung behalten wollen. Wir wollen vor heimischem Publikum noch einmal zeigen, was uns in dieser Saison ausgemacht hat“, sagt Trainer David Siebers. In der U17-Bundesliga konnte der VfL aus Bielefeld einen Punkt entführen und gewann zu Hause gegen die Ostwestfalen Ende März mit 4:1. Das Ergebnis täuschte jedoch ein wenig, bei dem Spiel ging es eng zu und der VfL machte erst in den Schlussminuten alles klar.

Bielefeld hat Borussia Dortmund aus dem Pokal geworfen

Im Finale sieht Siebers sein Team nicht als den Favoriten: „Bielefeld geht leicht favorisiert in den Pokal, immerhin haben sie es als einzige Mannschaft in dieser Saison geschafft, den BVB zu besiegen.“ Dann relativiert der Trainer doch: „Die Chancen stehen 50 zu 50. Wir werden alles daran setzen, die paar Prozentpunkte auf unsere Seite zu kippen.“

Während Bielefeld den Bundesliga-West-Meister BVB aus dem Pokal geworfen hat, kickte der VfL auf seinem Weg ins Finale Schalke 04 im Elfmeterschießen raus. Beide Teams haben sich bewiesen.

Für Trainer David Siebers endet die Arbeit mit dem Jahrgang

„Uns hat in allen K.O.-Spielen ausgezeichnet, dass wir sehr konzentriert waren. Wir haben es geschafft, auf den Punkt voll da zu sein“, meint Siebers: „Der Schlüssel wird es sein, unser Spiel durchzuziehen, volle Motivation mitzubringen und alles für das Team zu tun. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir auch erfolgreich sind.“

Das Pokalfinale wird zwar das letzte Heimspiel der Saison, in der Liga steht am Samstag (13 Uhr) aber noch ein weiteres Highlight an: Dann geht es am letzten Spieltag zum FC Schalke 04. „Es ist schön, so tolle Aufgaben zum Schluss zu haben, zum Ende der Saison geht ja auch meine Arbeit mit dem Jahrgang zu Ende“, sagt Siebers, der sein Team schon seit der U14 begleitet.