Mit 48 Punkten wäre man diesmal nicht erneut Sechster geworden, wie in der vorigen Spielzeit. Ein Bochumer Saison-Rückblick in Zahlen.
Die Profis des VfL Bochum befinden sich im Sommerurlaub, die Zweitliga-Mannschaft steht vor einem Umbruch. Zeit für die WAZ, einen Saison-Rückblick in Zahlen zu machen.
44 Punkte holte der VfL in der abgelaufenen Spielzeit und belegte damit Rang elf in der Abschluss-Tabelle. Vor einem Jahr standen am Ende 48 Zähler zu Buche. Das waren zwar nur vier mehr als jetzt, bedeutete damals aber Tabellenplatz sechs, was wiederum für die Verteilung der TV-Gelder wichtig war. Mit 48 Punkten wäre man in der vergangenen Saison allerdings nicht mehr als Sechster durchs Ziel gegangen.
Vier Punkte weniger als zuvor
30 Spieler setzte das Bochumer Trainerteam an den 34 Spieltagen ein. Mit Johannes Wurtz, der noch nach Saisonbeginn nach Darmstadt wechselte, und Timo Perthel, den es im Winter zum späteren Absteiger Magdeburg zog, waren auch zwei Spieler unter den 30, die VfL noch während der Spielzeit verlassen haben.
18 Tore erzielte Lukas Hinterseer und war damit drittbester Torjäger der 2. Bundesliga. Auch als Vorlagengeber lag „Lucki“ im Bochumer Ranking vorne. Er legte acht Treffer auf, einen mehr als Chung-Yong Lee.
34 Punkte-Spiele absolvierte Manuel Riemann, war damit die klare Nummer eins und der einzige Bochumer, der alle Punkte-Spiele bestritten hat. Ihm folgt im internen Ranking als Dauerbrenner Anthony Losilla, der in 32 Liga-Spielen am Ball war.
11 Spiele endeten unentschieden
3 Spieler waren in den letzten Monaten für den VfL am Ball, die noch nicht ihren 18. Geburtstag gefeiert hatten. Das ist ein Rekordwert in Bochum. Stelios Kokovas, Armel Bella-Kotchap und Moritz Römling brachten es zusammen in der Saison-Endphase auf 13 Einsätze.
11 Spiele mit Bochumer Beteiligung endeten unentschieden. Bemerkenswert: Sechsmal in diesen elf Partien führte der VfL, konnte letztlich jedoch nicht gewinnen. Dabei gingen 12 mögliche Punkte verloren.