Bochum. . In Bochum sind drei Laufstrecken beleuchtet. Weitere Beleuchtungsanlagen an anderen Stellen sind von der Stadt vorerst nicht geplant.
In Bochum gibt es drei Strecken, auf denen Läufer auch in der Dunkelheit trainieren können:
Kemnader See
Seitdem die Inliner-Strecke um den größten See in Bochum angelegt worden ist, freuen sich Läufer über Laternen am Wegesrand. Die Runde um den Kemnader See (10,4 Kilometer) ist komplett beleuchtet und die längste Strecke, auf der Läufer in der Dunkelheit trainieren. Wenngleich die Stadt mahnt, die Inline-Strecke sei eigentlich nicht für Läufer vorgesehen. Läufer weichen darauf aus, weil der Spazierweg nicht durchweg ausgeleuchtet ist, erzählen sie.
Springorum Weg
Der Springorum Radweg ist von der Königsallee bis zur Görtzstraße rund drei Kilometer beleuchtet. Dann erst wieder in der neuen Unterführung unter der Hattinger Straße für 400 Meter. Dazwischen fehlen auf 1,5 Kilometer Lampen, so dass sich dort eine knapp fünf Kilometer lange Strecke ergeben würde – zehn Kilometer, wenn die Läufer am Ende umkehren und zum Startpunkt zurücklaufen.
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Der Bochumer Rat hat zugestimmt, dass zusätzliche Mittel für den Radwegebau zur Verfügung gestellt werden sollen. „Möglicherweise kann aus diesem Topf Geld zum Ausbau des Radweges genutzt werden, wenn nicht neue Wege gebaut werden sollten. Es gibt erste Überlegungen, das restliche Stück ebenfalls zu beleuchten. Die Finanzierung muss geprüft werden. Es wäre unser Wunsch, den Springorum-Weg komplett zu beleuchten“, sagt Stadt-Sprecher Peter van Dyk.
Westpark
Nahe der Jahrhunderthalle geht Läufern im Bochumer Westpark ein Licht auf. Zu großen Teilen ist der Rundkurs dort ebenfalls beleuchtet.
Weitere Strecken sind seitens der Stadt derzeit nicht für eine Beleuchtung vorgesehen. Auch aus Rücksicht auf die Natur, da an vielen Laufstrecken außerhalb von bebautem Umfeld Tiere leben. „Eine Vollillumination ist nicht angemessen, da wir den Biorhythmus beachten wollen“, erklärt van Dyk.